SD-Tag

In diesem Tag sind folgende Details gespeichert:

Allgemein

Feld Beschreibung
Tagname

Ermöglicht Ihnen die Eingabe des Tagnamens. Auf den Tagnamen wird durch andere Tags, Anzeigeverknüpfungen und andere Programme verwiesen.

Jeder Tagname darf in der Datenbasis nur einmal vorkommen. Wenn Sie den Namen eines Tags ändern müssen, kopieren Sie das Tag, und geben Sie ihm einen neuen Namen.

Gültige Einträge

Tagnamen müssen mit einem Buchstaben oder einer Zahl beginnen und können bis zu 256 Zeichen lang sein, einschließlich bestimmter Sonderzeichen. Tagnamen müssen außerdem mindestens ein nichtnumerisches Zeichen enthalten. Für iFIX-interne Datenbasen werden einfache Anführungszeichen in Tagnamen nicht unterstützt.

Tagnamen dürfen außerdem folgende Zeichen enthalten: Bindestriche (-), Unterstriche (_), Schrägstriche (/), Ausrufezeichen (!), senkrechte Striche (|), Nummernzeichen (#), eckige Klammern links ([), eckige Klammern rechts (]), Prozentzeichen (%) und Dollar-Zeichen ($).

Ungültige Einträge

Die folgenden Sonderzeichen sind in einem Tagnamen nicht zulässig:

~ ` + ^ : ? " * = { } . , ; ? @

Beispiele

AI1, CA_10, DI#, 4PID, 'TEST'

Beschreibung

Ermöglicht Ihnen die Eingabe von beschreibendem Text über das Tag.

Gültige Einträge

Eine Textzeichenfolge von bis zu 256 Zeichen zur Beschreibung des Blocks und seiner Funktion. Diese Zeichenfolge wird jeder Alarmmeldung angefügt und kann auch auf Bedieneranzeigen eingeblendet werden.

Typ Der Tagtyp. Schreibgeschütztes Feld.
Aktueller Wert Der aktuelle Wert des Tags in der Datenbasis. Schreibgeschütztes Feld. Klicken Sie auf die Aktualisierungsschaltfläche, um den angezeigten Wert zu aktualisieren, falls eine solche vorhanden ist.

Grenzen und Skalierung

Feld Beschreibung
Untergrenze

Ermöglicht Ihnen die Eingabe des Mindestwerts für das Tag.

Gültige Einträge

  • Ganzzahl.
  • Erweiterte Dezimalschreibweise im Bereich von -9999999 bis 9999999.
  • Wissenschaftliche Zahlenschreibweise im Bereich von +/-3,4E-38 bis +/-3,4E+38.
  • Standardganzzahlen liegen im Wertebereich von -32768 bis 32767 (Ganzzahlen mit Vorzeichen), 0 bis 65535 (Ganzzahlen ohne Vorzeichen), 0 bis 999 (3BCD) oder 0 bis 4095 (Binär 12).
Anmerkung: Der E/A-Treiber kann bestimmte Beschränkungen für den Wertebereich festlegen. Weiterführende Informationen finden Sie in der Begleitdokumentation zu Ihrem E/A-Treiber.

Wenn in einem Wertverlaufs- oder Signalauswahltag die Tagausgabe 10 und die Untergrenze 15 ist, begrenzt das Tag den Wert bei 15. Zur Ausgabe eines Werts von 10 müssen Sie eine Untergrenze von höchstens 10 eingeben.

Wenn Sie einen Wert von 1,236 vom Berechnungstag anzeigen möchten, müssen Sie in das Feld "Untergrenze" drei oder mehr Dezimalstellen eingeben.

Bei der wissenschaftlichen Schreibweise können bis zu sechs Dezimalstellen präzise konfiguriert werden, und der Bereich kann entweder positiv oder negativ sein.

Obergrenze

Ermöglicht Ihnen die Eingabe des Maximalwerts für das Tag.

Gültige Einträge

Sie können eine Obergrenze in einem von drei Formaten eingeben:

  • Ganzzahl.
  • Erweiterte Dezimalschreibweise im Bereich von -9999999 bis 9999999.
  • Wissenschaftliche Zahlenschreibweise im Bereich von +/-3,4E-38 bis +/-3,4E+38.
  • Standardganzzahlen liegen im Wertebereich von -32768 bis 32767 (Ganzzahlen mit Vorzeichen), 0 bis 65535 (Ganzzahlen ohne Vorzeichen), 0 bis 999 (3BCD) oder 0 bis 4095 (Binär 12).
Anmerkung: Der E/A-Treiber kann bestimmte Beschränkungen für den Wertebereich festlegen. Weiterführende Informationen finden Sie in der Begleitdokumentation zu Ihrem E/A-Treiber.

Wenn in einem Wertverlaufs- oder Signalauswahltag die Tagausgabe 150 und die Obergrenze 100 ist, begrenzt das Tag den Wert bei 100. Zur Ausgabe eines Wertes von 150 müssen Sie eine Obergrenze von mindestens 150 eingeben.

Wenn Sie einen Wert von 1,236 vom Berechnungstag anzeigen möchten, müssen Sie in das Feld "Obergrenze" drei oder mehr Dezimalstellen eingeben.

Bei der wissenschaftlichen Schreibweise können bis zu sechs Dezimalstellen präzise konfiguriert werden, und der Bereich kann entweder positiv oder negativ sein.

Maßeinheiten

Ermöglicht Ihnen die Eingabe einer Textbeschreibung für den Wertebereich.

Gültige Einträge

Bis zu 33 Zeichen.

Beispiel

Kilogramm pro Quadratmeter, Liter pro Minute, Grad Celsius

Anmerkung: Dieser Eintrag hat keine Auswirkung auf die Berechnung oder Funktionsweise von Variablen in iFIX. Er dient lediglich zur Kennzeichnung des Wertebereichs.
Zykluskennzeichner

Ermöglicht es Ihnen, ein Digitaltag anzugeben, der den Zeitpunkt steuert, an dem der statistische Datenblock den im Feld „Eingangstag“ angegebenen Tag bearbeitet. Wenn das Digitaltag vom offenen zum geschlossenen Zustand übergeht, bearbeitet das statistische Datentag das Eingangstag.

Gültige Einträge

Der Name eines Blocks mit einem F_CV-Feld, das eine 1 oder eine 0 zurückgibt.

Eingangsquelle

Ermöglicht es Ihnen, die Eingangsquelle des statistischen Datentags anzugeben.

Gültige Einträge

  • Der Name eines Analogalarms, eines Analogeingangs, eines Analogausgangs oder eines Berechnungstags.
  • Leer, um die Eingabe von einem Operator oder von einem Programm für einen einfachen Datenbankzugriff anzugeben.
Gruppen

Ermöglicht es Ihnen, die Eingangsquelle des statistischen Datentags anzugeben.

Gültige Einträge

Der Name eines Analogalarms, eines Analogeingangs, eines Analogausgangs oder eines Berechnungstags.

Leer, um die Eingabe von einem Operator oder von einem Programm für einen einfachen Datenbankzugriff anzugeben.

Untersuchungen/Gruppe

Ermöglicht es Ihnen, die Anzahl der Untersuchungen anzugeben, die das statistische Datentag pro Gruppe durchführt.

Gültige Einträge

Ein Wert zwischen 1 und 25.

Anmerkung: Sie können das Feld „Untersuchungen/Gruppe“ mit einer Datenverknüpfung im iFIX WorkSpace ändern. Nachdem Sie die Änderungen vorgenommen haben, schalten Sie das statistischen Datentag nicht aktiv und dann wieder aktiv, um es mit den neuen Werten neu zu starten.
Wartezeit

Ermöglicht es Ihnen, den Zeitraum (in Sekunden) anzugeben, für den das statistische Datentag zwischen der letzten Untersuchung einer Gruppe und der ersten Untersuchung der nächsten Gruppe anhält.

Gültige Einträge

Ein Wert von 0 bis 32767 Sekunden

Anmerkung: Die Wartezeit ist nur gültig, wenn sich das Tag im automatischen Modus befindet.
CTL-Grenzwertberechnungsmodus

Ermöglicht es Ihnen, den Berechnungsmodus von Steuerungs-, Warn- und Spezifikationsgrenzen für XBAR-, S- und R-Diagramme anzugeben.

Gültige Einträge

  • Start – Weist das Tag an, die Grenzwerte für XBAR-, R- und S-Diagramme nach dem Start nicht neu zu berechnen. Diese Option ist die Standardauswahl. Bediener können diese Grenzen über Datenverknüpfungen im WorkSpace jederzeit ändern.
  • Immer – Lässt das Tag Werte für die Grenzen auf einer beweglichen Durchschnittsbasis berechnen. Der Block überschreibt Bedienereingaben, sobald die Gruppe aktualisiert worden ist.
  • Nie – Lässt den Tag die auf Standardwerten basierende Grenzwerte für XBAR-, R- und S-Diagramme berechnen. Bediener können jederzeit vor oder nach dem Start Werte eingeben. Der Block überschreibt diese Werte nicht.
Anmerkung: Wenn Sie die Grenzwerte manuell eingeben möchten, überprüfen Sie, dass die Werte nahe an den Werten liegen, die der Block berechnen würde. Andernfalls kann die Gültigkeit statistischer Alarme und Steuerdiagramme nicht gewährleistet werden.
XBB-Berechnungsmodus

Gibt den Berechnungsmodus für XBARBAR-, SBAR- und RBAR-Werte an.

Gültige Einträge

  • Start – Weist das Tag an, die Alarmgrenzen XBARBAR-, RBAR- und SBAR-Werte nach dem Start nicht neu zu berechnen. Diese Option ist die Standardauswahl. Bediener können diese Grenzen über Daten-Links im WorkSpace jederzeit ändern.
  • Immer – Lässt das Tag Werte für die Alarmgrenzen auf einer beweglichen Durchschnittsbasis berechnen. Das Tag überschreibt Bedienereingaben, sobald die Gruppe aktualisiert worden ist.
  • Nie – Lässt den Tag auf Standardwerten basierende Alarmgrenzen, XBAR- R- und S-Werte berechnen. Bediener können jederzeit vor oder nach dem Start Werte eingeben. Das Tag überschreibt diese Werte nicht.
Anmerkung: Wenn Sie die Grenzwerte manuell eingeben möchten, überprüfen Sie, dass die Werte nahe an den Werten liegen, die der Block berechnen würde. Andernfalls kann die Gültigkeit statistischer Alarme und Steuerdiagramme nicht gewährleistet werden.
Verarbeitung durch Ausnahme Aktiviert die ereignisgesteuerte Datenverarbeitung für das Tag.
Zykluszeit

Ermöglicht es Ihnen anzugeben, wie oft das Programm zur Datensammlung, Alarmierung und Steuerung (SAC) das Tag und alle damit verketteten Tags (Blöcke) verarbeitet.

Gültige Einträge

  • 0 (Impulsverarbeitung)
  • 0,05 bis 0,95 in 0,05-Intervallen (Millisekunden-Zykluszeiten)
  • 1 bis 60 in 1-Sekunden-Intervallen
  • 1M bis 60M in 1-Minuten-Intervallen
  • 1H bis 24H in 1-Stunden-Intervallen

Beispiel

0,15 legt eine Zykluszeit von 15 Millisekunden fest. 5 legt eine Zykluszeit von 5 Sekunden fest, 10M legt eine Zykluszeit von 10 Minuten fest, 16H legt eine Zykluszeit von 16 Stunden fest.

Verschiebung in

Ermöglicht es Ihnen anzugeben, wie lange das Programm zur Datensammlung, Alarmierung und Steuerung (SAC) die Bearbeitung des Tags verzögert. Verfügt das Tag über eine Sekunden- oder Millisekunden-Zykluszeit, versetzt SAC den Anfangszyklus um die Phasendauer, wenn iFIX startet oder die Datenbasis neu geladen wird. Verfügt das Tag über eine Zykluszeit von 1 Minute oder länger, versetzt SAC den Anfangszyklus, der um Mitternacht beginnt.

Gültige Einträge

Richtet sich nach der Zykluszeit. Ist die Zykluszeit in Stunden festgelegt, muss die Phase in Stunden:Minuten ausgedrückt sein. Ist die Zykluszeit in Minuten festgelegt, muss die Phase in Minuten:Sekunden ausgedrückt sein. Ist die Zykluszeit in Sekunden festgelegt, muss die Phase in Sekunden ausgedrückt sein. Ist die Zykluszeit in Millisekunden festgelegt, muss die Phase in Millisekunden ausgedrückt sein.

Alarmoptionen

Feld Beschreibung
Alarmbereiche

Zeigt die Alarmbereiche an, die von diesem Tag erzeugte Alarme und Meldungen empfangen. Doppelklicken Sie auf ein Element im Listenfeld, und wählen Sie mit der Schaltfläche "Durchsuchen" einen Alarmbereich aus. Sie können auch den Namen des Alarmbereichs in das Feld eingeben.

Gültige Einträge

ALLE oder bis zu 15 Alarmbereichsnamen.

Aktiviere Alarm

Ermöglicht es Ihnen, die Alarmierung für dieses Tag zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.

Wenn Sie die Alarmierung aktivieren, erzeugt das Tag Alarme, die es zulassen, dass die Objekte in den Bedieneranzeigen Alarmbedingungen anzeigen und die es anderen Tags ermöglichen, Alarme von dem Tag zu erkennen.

Anmerkung: Die Deaktivierung von Alarmen für ein Tag kann die gesamte Verkettung beeinflussen. Darüber hinaus wird dieses Feld sowohl für Digital- als auch für Analogalarmtags ignoriert, wenn Sie das Feld "Alarmunterdrückung" aktivieren.
Priority

Ermöglicht Ihnen die Festlegung der Alarmpriorität für ein Tag. Ist die Priorität größer oder gleich der Alarmpriorität der SCADA-Station, sendet iFIX den Alarm an alle für diese Station aktivierten Alarmziele. Ist die Alarmpriorität jedoch geringer als die der SCADA-Station, wird der Alarm automatisch quittiert und herausgefiltert, sodass er nicht an bei den Alarmzielen erscheint. Der Alarm erscheint jedoch in den Datenverknüpfungen, die für die Anzeige aktueller und gespeicherter Alarme konfiguriert sind.

Gültige Einträge

INFO, LOLO, LOW, MEDIUM, HIGH, HIHI oder CRITICAL

Anmerkung: Um Berichte für Tagalarme zu erstellen, müssen die entsprechenden Alarmbereiche für jeden der im Systemkonfigurationsprogramm (SCU) aktivierten Alarmdienste zugewiesen werden.
Rückstellen aktivieren Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Alarmzurückstellung für das Tag zu aktivieren.
Zurückstellungsrichtlinie Wählen Sie in der Dropdownliste eine Alarmzurückstellungsrichtlinie aus.
N-Punkt-Steuerungsgrenzenalarm für XBAR Erzeugt einen Alarm, wenn der XBAR-Wert der angegebenen Anzahl von Gruppen außerhalb der Steuerungsgrenzen (+ 3 Sigma) liegt.
Anzahl der Gruppen für den Steuerungsgrenzenalarm Geben Sie die entsprechende Anzahl von Gruppen in der Spalte „Für Gruppen“ ein, damit das Tag Alarme an seine Alarmbereiche senden kann.
N-Punkt-Warngrenzenalarm für XBAR Erzeugt einen Alarm, wenn die XBAR-Werte der angegebenen Anzahl an nachfolgenden Gruppen außerhalb der Steuerungswarnungsgrenzen liegen (die Steuerungswarnungsgrenze ist 2/3 der oberen oder unteren Steuerungswertgrenzen, die + 2 Sigma betragen.)
Anzahl der Gruppen für den Warngrenzenalarm Geben Sie die entsprechende Anzahl von Gruppen in der Spalte „Für Gruppen“ ein, damit das Tag Alarme an seine Alarmbereiche senden kann.
N-Punkt-Spezifikationsgrenze für XBAR Erzeugt einen Alarm, wenn die angegebene Anzahl an Gruppen außerhalb des Grenzwertbereichs liegt. Erzeugt einen Alarm, wenn die angegebene Anzahl an Gruppen außerhalb des Grenzwertbereichs liegt.
Anzahl der Gruppen für den Spezifikationsgrenzenalarm Geben Sie die entsprechende Anzahl von Gruppen in der Spalte „Für Gruppen“ ein, damit das Tag Alarme an seine Alarmbereiche senden kann.
N-Punkt-Alarm für RBAR Erzeugt einen Alarm, wenn der Bereich der angegebenen Anzahl an Gruppen außerhalb der Steuerungsgrenzen für Standardabweichung liegt.
Anzahl der Gruppen für den RBAR-Alarm Geben Sie die entsprechende Anzahl von Gruppen in der Spalte „Für Gruppen“ ein, damit das Tag Alarme an seine Alarmbereiche senden kann.
N-Punkt-Alarm für SBAR Erzeugt einen Alarm, wenn die angegebene Anzahl an Gruppen außerhalb der Steuerungsgrenzten für Standardabweichung liegt.
Anzahl der Gruppen für den SBAR-Alarm Geben Sie die entsprechende Anzahl von Gruppen in der Spalte „Für Gruppen“ ein, damit das Tag Alarme an seine Alarmbereiche senden kann.
Ausführungswertverlaufsalarm Erzeugt einen Alarm, wenn die angegebene Anzahl an Gruppen außerhalb der Steuerungsgrenzen für Standardabweichung liegt.
Anzahl der Gruppen für den Wertverlaufsalarm Geben Sie die entsprechende Anzahl von Gruppen in der Spalte „Für Gruppen“ ein, damit das Tag Alarme an seine Alarmbereiche senden kann.
Ausführungslängenalarm Erzeugt einen Alarm, wenn die angegebene Anzahl an nachfolgenden Gruppen oberhalb oder unterhalb des XBAR-Wertes liegt.
Anzahl der Gruppen für den Längenalarm Geben Sie die entsprechende Anzahl von Gruppen in der Spalte „Für Gruppen“ ein, damit das Tag Alarme an seine Alarmbereiche senden kann.
N-Punkt: kritische Laufzeit für XBAR Erzeugt einen Alarm, wenn für den statistischen Datenblock weniger als die angegebene Anzahl an Überkreuzungen durch Serienbeobachtungen beobachtet wird.
Anzahl der Gruppen für kritische Ausführungsalarme Geben Sie die entsprechende Anzahl von Gruppen in der Spalte „Für Gruppen“ ein, damit das Tag Alarme an seine Alarmbereiche senden kann.

Historian

Feld Beschreibung
Tagbeschreibung Ermöglicht es Ihnen, die Tagbeschreibung einzugeben, die bei der Sammlung des Tags von Historian verwendet wird.
Empfänger

Hierüber können Sie auswählen, ob das Tag für die Archivierung durch den Proficy Historian-Kollektor festgelegt wird.

Wählen Sie „Aktiviert“ aus, um zuzulassen, dass das Tag vom Kollektor archiviert wird.

Sammlungsintervall

Hierüber können Sie das Archivierungsintervall oder den Zeitraum zwischen Lesevorgängen für Daten dieses Tags durch den Proficy Historian-Kollektor angeben.

Gültige Einträge

Müssen in Intervallen von 100 ms eingegeben werden. Der Standardwert ist 5000 ms.

Beispiel

1500 ist ein gültiger Eintrag, da er Intervallen von 100 ms entspricht. 1545 ist hingegen kein gültiger Eintrag, da der Wert nicht Intervallen von 100 ms entspricht.

Archivierungs-Offset

Wird mit dem Archivierungsintervall verwendet, um die Datensammlung von einem Tag zu planen.

Gültige Einträge

Jeder beliebige numerische Wert, der das Archivierungsintervall nicht überschreitet. Der Wert wird in Sekunden angegeben.

Beispiele

Wenn Sie für ein Tag stündlich immer 30 Minuten nach der vollen Stunde (12:30, 1:30, 2:30 usw.) einen Wert archivieren möchten, geben Sie ein Archivierungsintervall von 1 Stunde und einen Abstand von 30 Minuten ein.

Wenn Sie jeden Tag um 8:00 Uhr einen Wert archivieren möchten, geben Sie ein Archivierungsintervall von 1 Tag und einen Abstand von 8 Stunden ein.

Zeitauflösung

Ermöglicht es Ihnen, die Zeitauflösung bzw. die Genauigkeitsstufe für die Zeitstempel für den GE Historian-Kollektor auszuwählen.

Sie können zwischen Millisekunden und Sekunden auswählen.

Kollektorkompression

Hierüber können Sie auswählen, ob das Tag für die Komprimierung festgelegt ist. Die Komprimierung wendet einen Glättungsfilter auf eingehende Daten an, indem inkrementelle Änderungen in Werten ignoriert werden, die in das Totband um den zuletzt gemeldeten Wert fallen.

Wählen Sie „Deaktiviert“ aus, um zu verhindern, dass das Tag komprimiert wird.

Kollektortotband

Hierüber können Sie auswählen, ob das Tag für die Komprimierung festgelegt ist. Die Komprimierung wendet einen Glättungsfilter auf eingehende Daten an, indem inkrementelle Änderungen in Werten ignoriert werden, die in das Totband um den zuletzt gemeldeten Wert fallen.

Wählen Sie „Deaktiviert“ aus, um zu verhindern, dass das Tag komprimiert wird.

Komprimierungstyp

Damit können Sie auswählen, ob der im Feld „Kollektortotband“ eingegebene Toleranzwert ein absoluter Wert oder ein Prozentsatz ist.

Wählen Sie „Absolut“ aus, um für den Kollektortotband-Wert einen absoluten Wert festzulegen.

Wählen Sie „Prozentsatz“ aus, um für den Kollektortotband-Wert einen Prozentsatz der Maßeinheiten festzulegen, die auf der Registerkarte „Grundeinstellungen“ angegeben sind.

Zeitüberschreitung für die Komprimierung (ms)

Gibt den maximalen Zeitraum an, den der Kollektor zwischen dem Senden von Proben eines Tags an den Archivierer wartet.

Wenn der Zeitüberschreitungswert überschritten wurde, wird vom Tag beim nächsten geplanten Archivierungsintervall ein Wert gespeichert, nicht beim Auftreten der Zeitüberschreitung.

Der Zeitüberschreitungswert der Kollektorkompression sollte in Schritten des Archivierungsintervalls sein und nicht darunter.

Gültige Einträge

Jeder beliebige numerische Wert.

E-Signatur

Feld Beschreibung
Type Die Art der elektronischen Signatur:
  • Wählen Sie „Keine“, um für dieses Tag einen Schreibzugriff ohne Signatur anzufordern.
  • Wählen Sie „Nur ausführen“, um eine „Ausführen von“-Signatur für alle Dateneingabeänderungen oder Alarmquittierungen für dieses Tag anzufordern.
  • Wählen Sie „Ausführen und Prüfen“, um sowohl eine „Ausführen durch“-Signatur als auch eine „Überprüfen von“-Signatur für alle Dateneingabe-Änderungen oder Alarm-Bestätigungen für dieses Tag erforderlich zu machen.
Benutzer merken Wählen Sie diese Option, um dem Bediener zu ermöglichen, für aufeinanderfolgende Aktionen wiederholt zu unterzeichnen, ohne dafür erneut ein Kennwort eingeben zu müssen. Die fortdauernde Verwendung wird nur für die Person angewendet, die eine Aktion durchführt. Die überprüfende Person muss den Benutzernamen jedes Mal erneut angeben.
Alarmquittierung ausnehmen Ermöglicht es dem Bediener, Alarme für dieses Tag zu quittieren, ohne eine Signatur einzugeben, sogar wenn bei diesem Tag für die Dateneingabe eine elektronische Signatur erforderlich ist.
Schreibzugriffe ohne Signatur

Wählen Sie diese Option, damit für dieses Tag Schreibzugriffe ohne Signatur akzeptiert oder abgelehnt werden können.

Schreibzugriffe ohne Signatur können von Skripts, Rezept-Herunterladevorgängen und anderen Datenquellen stammen.

Eine Nachricht, die darauf hinweist, dass das Tag einen Schreibzugriff ohne Signatur zurückgewiesen hat, wird gesendet. Dies ist die Standard-Auswahl.

Kommentar (erforderlich)

Wählen Sie diese Option aus, um im Abschnitt „Kommentar für Ausführung“ die Eingabe von Kommentaren zu erzwingen. Das heißt, dass der Bediener während des Ausführungsmodus im Feld „Kommentar“ im Abschnitt „Elektronische Signatur“ Kommentare eingeben muss. Die Eingabe von Kommentaren im Abschnitt "Kommentar für Überprüfung" ist optional.

Das Kontrollkästchen "'Ausführen von'-Kommentar erforderlich" wird in jeder Tagkonfiguration angezeigt, in der Einstellungen für die elektronische Signatur verfügbar sind. In der Standardeinstellung ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert.

Weitere Optionen

Feld Beschreibung
Startmodus Ermöglicht Ihnen die Auswahl des Tagmodus beim Start. Im automatischen Modus empfängt das Tag Daten vom E/A-Treiber, OPC-Server oder OPC UA-Server. Im manuellen Modus empfängt das Tag Daten vom Bediener oder von Skripts, Rezepten oder Programmblöcken.
Anfangszyklus

Ermöglicht Ihnen anzugeben, ob das Tag anfangs aktiv oder nicht aktiv geschaltet wird.

Klicken Sie auf "Aktiv", um das Tag aktiv zu schalten, sobald das Programm zur Datensammlung, Alarmierung und Steuerung (SAC) startet bzw. wenn die Datenbasis geladen wird. Klicken Sie auf "Nicht aktiv", um das Tag durch einen Programmblock, ein Ereignisaktions-Tag, ein Skript, eine Bedienereingabe in eine Datenverknüpfung oder ein EDA-Programm aktiv zu schalten.

Sicherheitsbereiche

Ermöglicht Ihnen die Festlegung von bis zu drei Sicherheitsbereichen zur Einschränkung des Bedienerzugriffs auf das Tag. Der Bediener kann den Wert eines schreibgeschützten Tags in der Datenbasisverwaltung oder im iFIX WorkSpace nur dann ändern, wenn er Zugriff auf den Sicherheitsbereich des betreffenden Tags hat.

Gültige Einträge

Ein Sicherheitsbereichname pro Feld, ALLE oder KEINE (deaktiviert den Tagschutz). iFIX-Sicherheitsbereichnamen A-P voreingestellt.

Anmerkung: Alle Benutzer haben unabhängig vom Sicherheitsbereich Lesezugriff auf Datenbasistags. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Benutzer Daten eines bestimmten Sicherheitsbereichs abrufen können, auch wenn sie nicht in den Bereich schreiben können.
Vorheriger Block

Zeigt den Namen des vorangegangenen Tags an.

Gültige Einträge

Keine. Dies ist ein schreibgeschütztes Feld.

Nächster Block

Zeigt den Namen des nächsten Tags in der Datenbasisverkettung an. Sie können ein Tag für dieses Feld auswählen, indem Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen" klicken.

Anmerkung: In einem statistischen Datentag gibt das Feld „Nächster Block“ den Tagnamen des nächsten statistischen Steuerungstags an. Kein anderer Tagtyp ist gültig.
Alarmfeld 1

Ermöglicht Ihnen die Eingabe von Text über das Tag. In der Regel enthält eines dieser Alarmfelder den Pfad zu einer Grafik, die Sie mit dem Tag verbinden möchten. Weitere Informationen finden Sie im elektronischen Handbuch Implementieren von Alarmen und Meldungen.

Gültige Einträge

Text, bis zu 80 Zeichen.

Alarmfeld 2

Ermöglicht Ihnen die Eingabe von weiterem Text über das Tag. In der Regel enthält eines dieser Alarmfelder den Pfad zu einer Grafik, die Sie mit dem Tag verbinden möchten. Weitere Informationen finden Sie im elektronischen Handbuch Implementieren von Alarmen und Meldungen.

Gültige Einträge

Text, bis zu 80 Zeichen.