AA-Tag

In diesem Tag sind folgende Details gespeichert:

Allgemein

Feld Beschreibung
Tagname

Ermöglicht Ihnen die Eingabe des Tagnamens. Auf den Tagnamen wird durch andere Tags, Anzeigeverknüpfungen und andere Programme verwiesen.

Jeder Tagname darf in der Datenbasis nur einmal vorkommen. Wenn Sie den Namen eines Tags ändern müssen, kopieren Sie das Tag, und geben Sie ihm einen neuen Namen.

Gültige Einträge

Tagnamen müssen mit einem Buchstaben oder einer Zahl beginnen und können bis zu 256 Zeichen lang sein, einschließlich bestimmter Sonderzeichen. Tagnamen müssen außerdem mindestens ein nichtnumerisches Zeichen enthalten. Für iFIX-interne Datenbasen werden einfache Anführungszeichen in Tagnamen nicht unterstützt.

Tagnamen dürfen außerdem folgende Zeichen enthalten: Bindestriche (-), Unterstriche (_), Schrägstriche (/), Ausrufezeichen (!), senkrechte Striche (|), Nummernzeichen (#), eckige Klammern links ([), eckige Klammern rechts (]), Prozentzeichen (%) und Dollar-Zeichen ($).

Ungültige Einträge

Die folgenden Sonderzeichen sind in einem Tagnamen nicht zulässig:

~ ` + ^ : ? " * = { } . , ; ? @

Beispiele

AI1, CA_10, DI#, 4PID, 'TEST'

Beschreibung

Ermöglicht Ihnen die Eingabe von beschreibendem Text über das Tag.

Gültige Einträge

Eine Textzeichenfolge von bis zu 256 Zeichen zur Beschreibung des Blocks und seiner Funktion. Diese Zeichenfolge wird jeder Alarmmeldung angefügt und kann auch auf Bedieneranzeigen eingeblendet werden.

Typ Der Tagtyp. Schreibgeschütztes Feld.
Aktueller Wert Der aktuelle Wert des Tags in der Datenbasis. Schreibgeschütztes Feld. Klicken Sie auf die Aktualisierungsschaltfläche, um den angezeigten Wert zu aktualisieren, falls eine solche vorhanden ist.

E/A-Adressierung

Feld Beschreibung
E/A-Treiber

Ermöglicht Ihnen die Auswahl eines E/A-Treibers, OPC-Servers oder OPC UA-Servers für das Tag. Über den ausgewählten Treiber oder Server kann das Tag mit der Prozesshardware im Werk kommunizieren.

Ein E/A-Treiber, OPC-Server oder OPC UA-Server kann erst ausgewählt werden, wenn er installiert und den verfügbaren im SCU hinzugefügt worden ist.

E/A-Adresse

Ermöglicht es Ihnen, den Speicherort in der Prozesshardware einzugeben, in dem die Daten für dieses Tag gespeichert und an den Ausgaben gesendet werden.

Gültige Einträge

Richtet sich nach Ihrem Treiber. Einzelheiten über die korrekten E/A-Adressen und -Konfigurationen entnehmen Sie der Begleitdokumentation zu Ihrem E/A-Treiber oder im Server-Handbuch.

ACHTUNG: Weisen Sie Tags bei der ereignis- und zeitgesteuerten Verarbeitung nicht dieselbe E/A-Adresse zu. Andernfalls überspringen ereignisgesteuerte Tags gelegentlich einen Wert.
ACHTUNG: Configuration Hub Derzeit erfolgt keine E/A-Adressprüfung vor der Veröffentlichung. Wenn Sie eine ungültige E/A-Adresse in ein Tag eingeben oder eine ungültige E/A-Adresse über das Modell und die Ersetzungen generieren, kann es sein, dass die Veröffentlichung die E/A-Adresse nicht in die aktive Datenbank einträgt, und die ungültige E/A-Adresse wird entfernt.
Signal Conditioning

Ermöglicht es Ihnen auszuwählen, wie der Wertebereich, der von der Prozesshardware empfangen wird, dem Messwertebereich des Tags zugeordnet werden soll.

Anmerkung: Die Signalanpassung und die lineare Skalierung können nicht gleichzeitig angewendet werden. Wenn Sie für die Signalanpassung einen Wert auswählen, stellen Sie sicher, dass die lineare Skalierung nicht ausgewählt ist.

Gültige Einträge

Richtet sich nach Ihrem Treiber oder Server. Weitere Informationen finden Sie im Treiber- oder Server-Handbuch.

H/W-Optionen

Ermöglicht es Ihnen auszuwählen, wie der Wertebereich, der von der Prozesshardware empfangen wird, dem Messwertebereich des Tags zugeordnet werden soll.

Anmerkung: Die Signalanpassung und die lineare Skalierung können nicht gleichzeitig angewendet werden. Wenn Sie für die Signalanpassung einen Wert auswählen, stellen Sie sicher, dass die lineare Skalierung nicht ausgewählt ist.

Gültige Einträge

Richtet sich nach Ihrem Treiber oder Server. Weitere Informationen finden Sie im Treiber- oder Server-Handbuch.

Verarbeitung durch Ausnahme Aktiviert die ereignisgesteuerte Datenverarbeitung für das Tag.
Zykluszeit

Ermöglicht es Ihnen anzugeben, wie oft das Programm zur Datensammlung, Alarmierung und Steuerung (SAC) das Tag und alle damit verketteten Tags (Blöcke) verarbeitet.

Gültige Einträge

  • 0 (Impulsverarbeitung)
  • 0,05 bis 0,95 in 0,05-Intervallen (Millisekunden-Zykluszeiten)
  • 1 bis 60 in 1-Sekunden-Intervallen
  • 1M bis 60M in 1-Minuten-Intervallen
  • 1H bis 24H in 1-Stunden-Intervallen

Beispiel

0,15 legt eine Zykluszeit von 15 Millisekunden fest. 5 legt eine Zykluszeit von 5 Sekunden fest, 10M legt eine Zykluszeit von 10 Minuten fest, 16H legt eine Zykluszeit von 16 Stunden fest.

Verschiebung in

Ermöglicht es Ihnen anzugeben, wie lange das Programm zur Datensammlung, Alarmierung und Steuerung (SAC) die Bearbeitung des Tags verzögert. Verfügt das Tag über eine Sekunden- oder Millisekunden-Zykluszeit, versetzt SAC den Anfangszyklus um die Phasendauer, wenn iFIX startet oder die Datenbasis neu geladen wird. Verfügt das Tag über eine Zykluszeit von 1 Minute oder länger, versetzt SAC den Anfangszyklus, der um Mitternacht beginnt.

Gültige Einträge

Richtet sich nach der Zykluszeit. Ist die Zykluszeit in Stunden festgelegt, muss die Phase in Stunden:Minuten ausgedrückt sein. Ist die Zykluszeit in Minuten festgelegt, muss die Phase in Minuten:Sekunden ausgedrückt sein. Ist die Zykluszeit in Sekunden festgelegt, muss die Phase in Sekunden ausgedrückt sein. Ist die Zykluszeit in Millisekunden festgelegt, muss die Phase in Millisekunden ausgedrückt sein.

Grenzen und Skalierung

Feld Beschreibung
Untergrenze

Ermöglicht Ihnen die Eingabe des Mindestwerts für das Tag.

Gültige Einträge

  • Ganzzahl.
  • Erweiterte Dezimalschreibweise im Bereich von -9999999 bis 9999999.
  • Wissenschaftliche Zahlenschreibweise im Bereich von +/-3,4E-38 bis +/-3,4E+38.
  • Standardganzzahlen liegen im Wertebereich von -32768 bis 32767 (Ganzzahlen mit Vorzeichen), 0 bis 65535 (Ganzzahlen ohne Vorzeichen), 0 bis 999 (3BCD) oder 0 bis 4095 (Binär 12).
Anmerkung: Der E/A-Treiber kann bestimmte Beschränkungen für den Wertebereich festlegen. Weiterführende Informationen finden Sie in der Begleitdokumentation zu Ihrem E/A-Treiber.

Wenn in einem Wertverlaufs- oder Signalauswahltag die Tagausgabe 10 und die Untergrenze 15 ist, begrenzt das Tag den Wert bei 15. Zur Ausgabe eines Werts von 10 müssen Sie eine Untergrenze von höchstens 10 eingeben.

Wenn Sie einen Wert von 1,236 vom Berechnungstag anzeigen möchten, müssen Sie in das Feld "Untergrenze" drei oder mehr Dezimalstellen eingeben.

Bei der wissenschaftlichen Schreibweise können bis zu sechs Dezimalstellen präzise konfiguriert werden, und der Bereich kann entweder positiv oder negativ sein.

Obergrenze

Ermöglicht Ihnen die Eingabe des Maximalwerts für das Tag.

Gültige Einträge

Sie können eine Obergrenze in einem von drei Formaten eingeben:

  • Ganzzahl.
  • Erweiterte Dezimalschreibweise im Bereich von -9999999 bis 9999999.
  • Wissenschaftliche Zahlenschreibweise im Bereich von +/-3,4E-38 bis +/-3,4E+38.
  • Standardganzzahlen liegen im Wertebereich von -32768 bis 32767 (Ganzzahlen mit Vorzeichen), 0 bis 65535 (Ganzzahlen ohne Vorzeichen), 0 bis 999 (3BCD) oder 0 bis 4095 (Binär 12).
Anmerkung: Der E/A-Treiber kann bestimmte Beschränkungen für den Wertebereich festlegen. Weiterführende Informationen finden Sie in der Begleitdokumentation zu Ihrem E/A-Treiber.

Wenn in einem Wertverlaufs- oder Signalauswahltag die Tagausgabe 150 und die Obergrenze 100 ist, begrenzt das Tag den Wert bei 100. Zur Ausgabe eines Wertes von 150 müssen Sie eine Obergrenze von mindestens 150 eingeben.

Wenn Sie einen Wert von 1,236 vom Berechnungstag anzeigen möchten, müssen Sie in das Feld "Obergrenze" drei oder mehr Dezimalstellen eingeben.

Bei der wissenschaftlichen Schreibweise können bis zu sechs Dezimalstellen präzise konfiguriert werden, und der Bereich kann entweder positiv oder negativ sein.

Maßeinheiten

Ermöglicht Ihnen die Eingabe einer Textbeschreibung für den Wertebereich.

Gültige Einträge

Bis zu 33 Zeichen.

Beispiel

Kilogramm pro Quadratmeter, Liter pro Minute, Grad Celsius

Anmerkung: Dieser Eintrag hat keine Auswirkung auf die Berechnung oder Funktionsweise von Variablen in iFIX. Er dient lediglich zur Kennzeichnung des Wertebereichs.
Skalierung aktiviert

Ermöglicht es Ihnen, die Skalierung für dieses Tag zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.

Durch Aktivieren der Skalierung können vom System die von Eingangssensoren empfangenen Daten in festgelegte Datenbereiche konvertiert werden.

Anmerkung: Die lineare Skalierung und die Signalanpassung können nicht gleichzeitig angewendet werden. Wenn Sie die lineare Skalierung auswählen, stellen Sie sicher, dass für die Signalanpassung „KEINE“ festgelegt ist.

Beispiel

Die Skalierung ermöglicht die Konvertierung von in Fahrenheit empfangenen Temperaturdaten in eine Ausgabe mit Celsiuswerten.

Begrenzung der Skalierung

Ermöglicht es Ihnen, die Begrenzung für dieses Tag zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.

Wenn Sie das Begrenzen aktivieren, wird jeder von dem Tag empfangene Wert auf den Rohbereich begrenzt. Alle von dem Tag gesendeten Werte werden auf den skalierten Bereich begrenzt.

Anmerkung: Aktivieren Sie das Begrenzen nur wenn notwendig. Da durch das Begrenzen die empfangene und gesendete Datenmenge begrenzt wird, kann es passieren, dass einige Daten von dem Tag ausgelassen werden.
Roh Niedrig

Hierüber können Sie die Untergrenze der von dem Tag empfangenen Werte festlegen. Üblicherweise entspricht dieser Wert den Spezifikationen der Hardware, von der die Daten empfangen werden.

Gültige Einträge

  • Ganzzahl
  • Erweiterte Dezimalschreibweise im Bereich von -9999999 bis 9999999.
  • Wissenschaftliche Zahlenschreibweise im Bereich von +/-3,4E-38 bis +/-3,4E+38.
  • Standardganzzahlen liegen im Wertebereich von -32768 bis 32767 (Ganzzahlen mit Vorzeichen), 0 bis 65535 (Ganzzahlen ohne Vorzeichen), 0 bis 999 (3BCD) oder 0 bis 4095 (Binär 12).
Roh Hoch

Hierüber können Sie die Obergrenze der durch das Tag gesendeten Werte festlegen. Üblicherweise entspricht dieser Wert den Spezifikationen der Hardware, von der die Daten empfangen werden.

Gültige Einträge

  • Ganzzahl
  • Erweiterte Dezimalschreibweise im Bereich von -9999999 bis 9999999.
  • Wissenschaftliche Zahlenschreibweise im Bereich von +/-3,4E-38 bis +/-3,4E+38.
  • Standardganzzahlen liegen im Wertebereich von -32768 bis 32767 (Ganzzahlen mit Vorzeichen), 0 bis 65535 (Ganzzahlen ohne Vorzeichen), 0 bis 999 (3BCD) oder 0 bis 4095 (Binär 12).
Niedrige/hohe Grenzen verwenden

Ermöglicht, dass von dem Tag der Bereich verwendet wird, der in den Feldern „Maßeinheiten“ als Ausgabewerte angegeben ist.

Normalerweise geben Messbereichswerte die erwarteten Betriebsbereiche bzw. die Werte „Skaliert niedrig“ und „Skaliert hoch“ für das Tag wieder. Die Messbereichswerte bestimmen auch das Verhalten in anderen Bereichen, z. B. der Alarmierung. Wenn Sie es zulassen, dass für die Werte „Skaliert niedrig“ und „Skaliert hoch“ andere Werte festgelegt werden als die Messbereichswerte, können Sie weiterhin Bedingungen verwalten, wenn Alarme ausgelöst werden.

Anmerkung: Wenn Sie dieses Tag zum Erstellen von Diagrammen verwenden, achten Sie darauf, die Option „EGU verwenden“ zu aktivieren. Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie die Änderungen im erwarteten Bereich Ihres Diagramms besser erkennen, da die Diagrammachsen Ihrem erwarteten Bereich und nicht dem gesamten Sensorbereich entsprechen. Durch den kleineren Diagrammbereich können Änderungen besser erkannt werden.
Skaliert niedrig

Hierüber können Sie die Untergrenze der durch das Tag gesendeten Werte festlegen. Üblicherweise entspricht dieser Wert den Spezifikationen der Hardware, von der die Daten empfangen werden. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn Sie „Messbereich verwenden“ nicht aktiviert haben.

Gültige Einträge

  • Ganzzahl
  • Erweiterte Dezimalschreibweise im Bereich von -9999999 bis 9999999.
  • Wissenschaftliche Zahlenschreibweise im Bereich von +/-3,4E-38 bis +/-3,4E+38.
  • Standardganzzahlen liegen im Wertebereich von -32768 bis 32767 (Ganzzahlen mit Vorzeichen), 0 bis 65535 (Ganzzahlen ohne Vorzeichen), 0 bis 999 (3BCD) oder 0 bis 4095 (Binär 12).
Anmerkung: An diesem Feld vorgenommene Änderungen werden erst nach der nächsten Tagverarbeitung in die Daten übernommen.
Skaliert hoch

Hierüber können Sie die Obergrenze der durch das Tag gesendeten Werte festlegen. Üblicherweise entspricht dieser Wert den Spezifikationen der Hardware, von der die Daten empfangen werden. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn Sie „Messbereich verwenden“ nicht aktiviert haben.

Gültige Einträge

  • Ganzzahl
  • Erweiterte Dezimalschreibweise im Bereich von -9999999 bis 9999999.
  • Wissenschaftliche Zahlenschreibweise im Bereich von +/-3,4E-38 bis +/-3,4E+38.
  • Standardganzzahlen liegen im Wertebereich von -32768 bis 32767 (Ganzzahlen mit Vorzeichen), 0 bis 65535 (Ganzzahlen ohne Vorzeichen), 0 bis 999 (3BCD) oder 0 bis 4095 (Binär 12).
Anmerkung: An diesem Feld vorgenommene Änderungen werden erst nach der nächsten Tagverarbeitung in die Daten übernommen.

Alarmeinstellungen

Feld Beschreibung
Alarmbereiche

Zeigt die Alarmbereiche an, die von diesem Tag erzeugte Alarme und Meldungen empfangen. Doppelklicken Sie auf ein Element im Listenfeld, und wählen Sie mit der Schaltfläche "Durchsuchen" einen Alarmbereich aus. Sie können auch den Namen des Alarmbereichs in das Feld eingeben.

Gültige Einträge

ALLE oder bis zu 15 Alarmbereichsnamen.

Aktiviere Alarm

Ermöglicht es Ihnen, die Alarmierung für dieses Tag zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.

Wenn Sie die Alarmierung aktivieren, erzeugt das Tag Alarme, die es zulassen, dass die Objekte in den Bedieneranzeigen Alarmbedingungen anzeigen und die es anderen Tags ermöglichen, Alarme von dem Tag zu erkennen.

Anmerkung: Die Deaktivierung von Alarmen für ein Tag kann die gesamte Verkettung beeinflussen. Darüber hinaus wird dieses Feld sowohl für Digital- als auch für Analogalarmtags ignoriert, wenn Sie das Feld "Alarmunterdrückung" aktivieren.
Fernquittierungstag

Ermöglicht es Ihnen, ein Tag- und Feldnamenpaar anzugeben, das für die Alarmquittierung verwendet wird. Wenn sich der Wert des Tag- und Feldnamenpaares von Null auf einen Wert ändert, der größer als Null ist, quittiert der Block den Alarm.

Gültige Einträge

Ein beliebiges Gleitkommatag-/Feldnamenpaar (F_CV) im Format Tag.Feld.

Ein A_CV-Feld kann nicht als Fernquittierungseintrag benutzt werden. Ist das Analogalarmtag ereignisgesteuert, wird durch die Quittierung des Alarms vom iFIX WorkSpace aus automatisch die Verarbeitung des Tags ausgelöst. Die Quittierung des Alarms mit dem Feld „Fernquittierung“ veranlasst das Programm zur Datensammlung, Alarmierung und Steuerung (SAC) nicht zur Verarbeitung des Analogalarmtags.

Alarmeinstellungstag

Gewährleistet intelligente Alarmierung durch Definieren eines Tag- und Feldnamenpaares zur Steuerung der Alarmverarbeitung. Wenn der Wert des Tag- und Feldnamenpaars Null ist, nimmt der Analogalarmblock die Alarmverarbeitung vor. Wenn der Wert nicht Null, d.h. positiv oder negativ, stellt das Tag Alarme zeitweilig ein und erzeugt eine entsprechende Meldung.

Gültige Einträge

Ein beliebiges Gleitkommatag-/Feldnamenpaar (F_CV) im Format Tag.Feld.

Anmerkung: Wenn Sie dasselbe Tag- und Feldnamenpaar für mehrere analoge Alarmblöcke festlegen, können Sie Alarme innerhalb eines oder mehrerer Alarmbereiche unterbrechen. Dies ist eine optionale Funktion.
Zielwert

Ermöglicht es Ihnen, den optimalen Wert für das Tag anzugeben. Wenn der aktuelle Wert des Tags um mehr als den Abweichungsalarmwert vom Zielwert abweicht, wird ein Abweichungsalarm ausgelöst.

Gültige Einträge

Ein beliebiges Gleitkommatag-/Feldnamenpaar (F_CV) im Format Tag.Feld oder ein numerischer Wert innerhalb der Unter- und Obergrenzen (EGU). Dieses Feld ist standardmäßig leer.

Anmerkung: Das Feld für den Zielwert ist optional und wird nur im Zusammenhang mit Abweichungsalarmen verwendet.
Rückstellen aktivieren Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Alarmzurückstellung für das Tag zu aktivieren.
Zurückstellungsrichtlinie Wählen Sie in der Dropdownliste eine Alarmzurückstellungsrichtlinie aus.

Alarmoptionen

Feld Beschreibung
Hoch hoch Ermöglicht es Ihnen, den Schwellwert für jeden Alarmtyp einzugeben. Wenn der Wert des Blocks diese Schwelle überschreitet, erzeugt der Block einen Alarm.
HIHI-Alarmpriorität Ermöglicht es Ihnen, INFO, LOLO, LOW, MEDIUM, HIGH, HIHI oder CRITICAL einzugeben, um die Priorität des Alarmtyps zu definieren.
HIHI cc-Tag Ermöglicht es Ihnen, den Namen eines Digitaltags einzugeben, der beim Auftreten eines Alarms geschlossen wird.
HIHI cc-Modus Ermöglicht es Ihnen, "Quittieren", "Zurück", "Alle löschen" oder "Nie" einzugeben, um den Zeitpunkt zum Öffnen des digitalen Kontakts zu definieren.
HIHI-Verzögerungszeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erzeugt wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
HIHI-Re-Alarmzeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erneut ausgegeben wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
Hoch Ermöglicht es Ihnen, den Schwellwert für jeden Alarmtyp einzugeben. Wenn der Wert des Blocks diese Schwelle überschreitet, erzeugt der Block einen Alarm.
HI-Alarmpriorität Ermöglicht es Ihnen, INFO, LOLO, LOW, MEDIUM, HIGH, HIHI oder CRITICAL einzugeben, um die Priorität des Alarmtyps zu definieren.
HI cc-Tag Ermöglicht es Ihnen, den Namen eines Digitaltags einzugeben, der beim Auftreten eines Alarms geschlossen wird.
HI cc-Modus Ermöglicht es Ihnen, "Quittieren", "Zurück", "Alle löschen" oder "Nie" einzugeben, um den Zeitpunkt zum Öffnen des digitalen Kontakts zu definieren.
HI-Verzögerungszeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erzeugt wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
HI-Re-Alarmzeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erneut ausgegeben wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
Tief Ermöglicht es Ihnen, den Schwellwert für jeden Alarmtyp einzugeben. Wenn der Wert des Blocks diese Schwelle überschreitet, erzeugt der Block einen Alarm.
LO-Alarmpriorität Ermöglicht es Ihnen, INFO, LOLO, LOW, MEDIUM, HIGH, HIHI oder CRITICAL einzugeben, um die Priorität des Alarmtyps zu definieren.
LO cc-Tag Ermöglicht es Ihnen, den Namen eines Digitaltags einzugeben, der beim Auftreten eines Alarms geschlossen wird.
LO cc-Modus Ermöglicht es Ihnen, "Quittieren", "Zurück", "Alle löschen" oder "Nie" einzugeben, um den Zeitpunkt zum Öffnen des digitalen Kontakts zu definieren.
LO-Verzögerungszeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erzeugt wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
LO-Re-Alarmzeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erneut ausgegeben wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
Niedrig niedrig Ermöglicht es Ihnen, den Schwellwert für jeden Alarmtyp einzugeben. Wenn der Wert des Blocks diese Schwelle überschreitet, erzeugt der Block einen Alarm.
LOLO-Alarmpriorität Ermöglicht es Ihnen, INFO, LOLO, LOW, MEDIUM, HIGH, HIHI oder CRITICAL einzugeben, um die Priorität des Alarmtyps zu definieren.
LOLO cc-Tag Ermöglicht es Ihnen, den Namen eines Digitaltags einzugeben, der beim Auftreten eines Alarms geschlossen wird.
LOLO cc-Modus Ermöglicht es Ihnen, "Quittieren", "Zurück", "Alle löschen" oder "Nie" einzugeben, um den Zeitpunkt zum Öffnen des digitalen Kontakts zu definieren.
LOLO-Verzögerungszeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erzeugt wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
LOLO-Re-Alarmzeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erneut ausgegeben wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
Änderungsrate Ermöglicht es Ihnen, den Schwellwert für jeden Alarmtyp einzugeben. Wenn der Wert des Blocks diese Schwelle überschreitet, erzeugt der Block einen Alarm.
ROC-Alarmpriorität Ermöglicht es Ihnen, INFO, LOLO, LOW, MEDIUM, HIGH, HIHI oder CRITICAL einzugeben, um die Priorität des Alarmtyps zu definieren.
ROC cc-Tag Ermöglicht es Ihnen, den Namen eines Digitaltags einzugeben, der beim Auftreten eines Alarms geschlossen wird.
ROC cc-Modus Ermöglicht es Ihnen, "Quittieren", "Zurück", "Alle löschen" oder "Nie" einzugeben, um den Zeitpunkt zum Öffnen des digitalen Kontakts zu definieren.
ROC-Verzögerungszeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erzeugt wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
ROC-Re-Alarmzeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erneut ausgegeben wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
DEV-Alarmgrenze Ermöglicht es Ihnen, den Schwellwert für jeden Alarmtyp einzugeben. Wenn der Wert des Blocks diese Schwelle überschreitet, erzeugt der Block einen Alarm.
DEV-Alarmpriorität Ermöglicht es Ihnen, INFO, LOLO, LOW, MEDIUM, HIGH, HIHI oder CRITICAL einzugeben, um die Priorität des Alarmtyps zu definieren.
DEV cc-Tag Ermöglicht es Ihnen, den Namen eines Digitaltags einzugeben, der beim Auftreten eines Alarms geschlossen wird.
DEV-Verzögerungszeit Ermöglicht es Ihnen, "Quittieren", "Zurück", "Alle löschen" oder "Nie" einzugeben, um den Zeitpunkt zum Öffnen des digitalen Kontakts zu definieren.
DEV-Re-Alarmzeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erzeugt wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
Andere Alarmpriorität Ermöglicht es Ihnen, den Schwellwert für jeden Alarmtyp einzugeben. Wenn der Wert des Blocks diese Schwelle überschreitet, erzeugt der Block einen Alarm.
Anderes cc-Tag Ermöglicht es Ihnen, INFO, LOLO, LOW, MEDIUM, HIGH, HIHI oder CRITICAL einzugeben, um die Priorität des Alarmtyps zu definieren.
Anderer cc-Modus Ermöglicht es Ihnen, den Namen eines Digitaltags einzugeben, der beim Auftreten eines Alarms geschlossen wird.
Andere Verzögerungszeit Ermöglicht es Ihnen, "Quittieren", "Zurück", "Alle löschen" oder "Nie" einzugeben, um den Zeitpunkt zum Öffnen des digitalen Kontakts zu definieren.
Andere Re-Alarmzeit Ermöglicht es Ihnen, die Zeitdauer einzugeben, wie lange das Tag wartet, bevor ein Alarm erzeugt wird. Wenn der Block eine zeitgesteuerte Zykluszeit verwendet, verwenden Sie eine Uhrzeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden im Format dd:hh:mm:ss, die innerhalb des Bereichs 00:00:00:00 bis 03:00:00:00 liegt. Bei ereignisgesteuerter Verarbeitung ist der Standardeintrag 00:00:00:00 zu übernehmen, womit das Feld deaktiviert wird.
Totband

Ermöglicht Ihnen die Eingabe der maximalen Schwankung, die das Tag akzeptiert, ohne einen Alarm erneut auszugeben. Solange die Schwankung im Toleranzbereich liegt, gibt der Block einen Alarm einmal aus, wodurch unnötige Alarme vermieden werden. Sobald der Alarm den Toleranzbereich unter- und die Alarmgrenzen dann überschreitet, erzeugt der Block einen weiteren Alarm.

Gültige Einträge

Ein numerischer Wert innerhalb des EGU-Bereichs.

Beispiel

Ist die Alarmobergrenze 80 und der Totbandbereich 5, dann gibt as Tag einen Alarm nicht erneut aus, solange der aktuelle Wert zwischen 75 und 85 schwankt.

Konstanter Kontaktausgang

Die Auswahl dieser Option ermöglicht, dass die Tags versuchen bei jedem Zyklus den/die Kontakt(e) zu schreiben, auch wenn der geschriebene Wert unverändert ist. Anderenfalls versucht das AA-Tag nur in das definierte Kontakt-Tag zu schreiben, wenn ein Wert verändert wurde und es nötigt ist, diesen in die SPS zu schreiben. Es wird immer nur ein Versuch unternommen, den Schreibvorgang auszuführen. Falls dieser fehlschlägt, erfolgt ein erneuter Versuch erst, wenn das Tag einen neuen Wert schreiben muss.

Anmerkung: Für Kontakte gibt es vier Modi („Quittieren“, „Zurück“, „Alle löschen“ und „Nie“), die steuern, wann ein Kontakt deaktiviert wird. Da der Modus "Nie" den Kontakt nicht zurücksetzt, wird die Option "Fortlaufende Ausgabe" in diesem Modus nicht unterstützt.
COMM-Alarm unterdrücken

Wählen Sie diese Option aus, um die ursprüngliche Alarm-Bedingung vom COMM-Alarm zu trennen und um das AA-Tag in den gleichen Zustand zurückzusetzen, in welchem es sich vor dem COMM-Alarm befand. Wenn das AA-Tag beispielsweise vor dem COMM-Alarm ein aktiver Alarm war, jedoch bereits quittiert wurde, stellt dies den Zustand dar, der nach der Kommunikation wiederhergestellt werden soll.

Ansonsten bearbeiten AA-Tags nur jeweils einen Alarm gleichzeitig. Die Quittierung eines COMM-Alarms könnte in diesem Fall dazu führen, dass das ACK-Bit in die SPS geschrieben wird und die ursprüngliche Alarmbedingung, sofern sie bereits quittiert wurde, einen erneuten Alarm auslöst.

Als Ereignis im Unterdrückungsmodus Wählen Sie diese Option aus, um die Ereignisbenachrichtigung (Unterdrückungsmodus) zu aktivieren, bei der die Alarmverarbeitung mittels Unterdrückung deaktiviert wird. Wenn sich das Tag im Unterdrückungsmodus befindet, wird der Alarmzustand auf OK gesetzt. Bei dem Alarm handelt es sich lediglich um eine Alarmmeldung, und er wird daher nicht in der Alarmzusammenfassung angezeigt. Die Alarmverarbeitung wird fortgesetzt, und alle Übergange von Alarmzuständen werden in den Alarmprotokollen aufgezeichnet, jedoch nicht in der Alarmzusammenfassung angezeigt. Der Alarmzustandskontakt (Tag) wird nicht verarbeitet.

Historian

Feld Beschreibung
Tagbeschreibung Ermöglicht es Ihnen, die Tagbeschreibung einzugeben, die bei der Sammlung des Tags von Historian verwendet wird.
Empfänger

Hierüber können Sie auswählen, ob das Tag für die Archivierung durch den Proficy Historian-Kollektor festgelegt wird.

Wählen Sie „Aktiviert“ aus, um zuzulassen, dass das Tag vom Kollektor archiviert wird.

Sammlungsintervall

Hierüber können Sie das Archivierungsintervall oder den Zeitraum zwischen Lesevorgängen für Daten dieses Tags durch den Proficy Historian-Kollektor angeben.

Gültige Einträge

Müssen in Intervallen von 100 ms eingegeben werden. Der Standardwert ist 5000 ms.

Beispiel

1500 ist ein gültiger Eintrag, da er Intervallen von 100 ms entspricht. 1545 ist hingegen kein gültiger Eintrag, da der Wert nicht Intervallen von 100 ms entspricht.

Archivierungs-Offset

Wird mit dem Archivierungsintervall verwendet, um die Datensammlung von einem Tag zu planen.

Gültige Einträge

Jeder beliebige numerische Wert, der das Archivierungsintervall nicht überschreitet. Der Wert wird in Sekunden angegeben.

Beispiele

Wenn Sie für ein Tag stündlich immer 30 Minuten nach der vollen Stunde (12:30, 1:30, 2:30 usw.) einen Wert archivieren möchten, geben Sie ein Archivierungsintervall von 1 Stunde und einen Abstand von 30 Minuten ein.

Wenn Sie jeden Tag um 8:00 Uhr einen Wert archivieren möchten, geben Sie ein Archivierungsintervall von 1 Tag und einen Abstand von 8 Stunden ein.

Zeitauflösung

Ermöglicht es Ihnen, die Zeitauflösung bzw. die Genauigkeitsstufe für die Zeitstempel für den GE Historian-Kollektor auszuwählen.

Sie können zwischen Millisekunden und Sekunden auswählen.

Kollektorkompression

Hierüber können Sie auswählen, ob das Tag für die Komprimierung festgelegt ist. Die Komprimierung wendet einen Glättungsfilter auf eingehende Daten an, indem inkrementelle Änderungen in Werten ignoriert werden, die in das Totband um den zuletzt gemeldeten Wert fallen.

Wählen Sie „Deaktiviert“ aus, um zu verhindern, dass das Tag komprimiert wird.

Kollektortotband

Hierüber können Sie auswählen, ob das Tag für die Komprimierung festgelegt ist. Die Komprimierung wendet einen Glättungsfilter auf eingehende Daten an, indem inkrementelle Änderungen in Werten ignoriert werden, die in das Totband um den zuletzt gemeldeten Wert fallen.

Wählen Sie „Deaktiviert“ aus, um zu verhindern, dass das Tag komprimiert wird.

Komprimierungstyp

Damit können Sie auswählen, ob der im Feld „Kollektortotband“ eingegebene Toleranzwert ein absoluter Wert oder ein Prozentsatz ist.

Wählen Sie „Absolut“ aus, um für den Kollektortotband-Wert einen absoluten Wert festzulegen.

Wählen Sie „Prozentsatz“ aus, um für den Kollektortotband-Wert einen Prozentsatz der Maßeinheiten festzulegen, die auf der Registerkarte „Grundeinstellungen“ angegeben sind.

Zeitüberschreitung für die Komprimierung (ms)

Gibt den maximalen Zeitraum an, den der Kollektor zwischen dem Senden von Proben eines Tags an den Archivierer wartet.

Wenn der Zeitüberschreitungswert überschritten wurde, wird vom Tag beim nächsten geplanten Archivierungsintervall ein Wert gespeichert, nicht beim Auftreten der Zeitüberschreitung.

Der Zeitüberschreitungswert der Kollektorkompression sollte in Schritten des Archivierungsintervalls sein und nicht darunter.

Gültige Einträge

Jeder beliebige numerische Wert.

E-Signatur

Feld Beschreibung
Type Die Art der elektronischen Signatur:
  • Wählen Sie „Keine“, um für dieses Tag einen Schreibzugriff ohne Signatur anzufordern.
  • Wählen Sie „Nur ausführen“, um eine „Ausführen von“-Signatur für alle Dateneingabeänderungen oder Alarmquittierungen für dieses Tag anzufordern.
  • Wählen Sie „Ausführen und Prüfen“, um sowohl eine „Ausführen durch“-Signatur als auch eine „Überprüfen von“-Signatur für alle Dateneingabe-Änderungen oder Alarm-Bestätigungen für dieses Tag erforderlich zu machen.
Benutzer merken Wählen Sie diese Option, um dem Bediener zu ermöglichen, für aufeinanderfolgende Aktionen wiederholt zu unterzeichnen, ohne dafür erneut ein Kennwort eingeben zu müssen. Die fortdauernde Verwendung wird nur für die Person angewendet, die eine Aktion durchführt. Die überprüfende Person muss den Benutzernamen jedes Mal erneut angeben.
Alarmquittierung ausnehmen Ermöglicht es dem Bediener, Alarme für dieses Tag zu quittieren, ohne eine Signatur einzugeben, sogar wenn bei diesem Tag für die Dateneingabe eine elektronische Signatur erforderlich ist.
Schreibzugriffe ohne Signatur

Wählen Sie diese Option, damit für dieses Tag Schreibzugriffe ohne Signatur akzeptiert oder abgelehnt werden können.

Schreibzugriffe ohne Signatur können von Skripts, Rezept-Herunterladevorgängen und anderen Datenquellen stammen.

Eine Nachricht, die darauf hinweist, dass das Tag einen Schreibzugriff ohne Signatur zurückgewiesen hat, wird gesendet. Dies ist die Standard-Auswahl.

Kommentar (erforderlich)

Wählen Sie diese Option aus, um im Abschnitt „Kommentar für Ausführung“ die Eingabe von Kommentaren zu erzwingen. Das heißt, dass der Bediener während des Ausführungsmodus im Feld „Kommentar“ im Abschnitt „Elektronische Signatur“ Kommentare eingeben muss. Die Eingabe von Kommentaren im Abschnitt "Kommentar für Überprüfung" ist optional.

Das Kontrollkästchen "'Ausführen von'-Kommentar erforderlich" wird in jeder Tagkonfiguration angezeigt, in der Einstellungen für die elektronische Signatur verfügbar sind. In der Standardeinstellung ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert.

Weitere Optionen

Feld Beschreibung
Ausgabe aktiv Ermöglicht Ihnen, das Tag so zu konfigurieren, dass Ausgabedaten an den E/A-Treiber, den OPC-Server oder den OPC UA-Server gesendet werden können. Das Tag sendet seine Ausgabe, wenn er sich im automatischen Modus befindet, und konvertiert seine Daten in Übereinstimmung mit den Einträgen in den Feldern "Untergrenze" (Wertebereich), "Obergrenze" (Wertebereich) und "Signalbedingung".
Startmodus Ermöglicht Ihnen die Auswahl des Tagmodus beim Start. Im automatischen Modus empfängt das Tag Daten vom E/A-Treiber, OPC-Server oder OPC UA-Server. Im manuellen Modus empfängt das Tag Daten vom Bediener oder von Skripts, Rezepten oder Programmblöcken.
Anfangszyklus

Ermöglicht Ihnen anzugeben, ob das Tag anfangs aktiv oder nicht aktiv geschaltet wird.

Klicken Sie auf "Aktiv", um das Tag aktiv zu schalten, sobald das Programm zur Datensammlung, Alarmierung und Steuerung (SAC) startet bzw. wenn die Datenbasis geladen wird. Klicken Sie auf "Nicht aktiv", um das Tag durch einen Programmblock, ein Ereignisaktions-Tag, ein Skript, eine Bedienereingabe in eine Datenverknüpfung oder ein EDA-Programm aktiv zu schalten.

Kantenglätten

Aktiviert den Digitalfilter erster Ordnung des Tags zur Entstörung des eingehenden Signals. Das Tag filtert das eingehende Signal, indem er einen Teil des vorausgehenden Ausgangs und einen Teil des neuen Eingangs vom E/A-Treiber, OPC-Server oder OPC UA-Server hinzufügt, und zwar gemäß der folgenden Formel:

Ausgang = (S/16)X1 + ((16-S)/16)X2

Dabei ist:

  • s der in das Feld "Wert" eingegebene Glättungswert ist.
  • X1 der Ausgangswert oder der vorausgehende Ausgang ist.
  • X2 der neue Eingang vom E/A-Treiber oder Server.
Sicherheitsbereiche

Ermöglicht Ihnen die Festlegung von bis zu drei Sicherheitsbereichen zur Einschränkung des Bedienerzugriffs auf das Tag. Der Bediener kann den Wert eines schreibgeschützten Tags in der Datenbasisverwaltung oder im iFIX WorkSpace nur dann ändern, wenn er Zugriff auf den Sicherheitsbereich des betreffenden Tags hat.

Gültige Einträge

Ein Sicherheitsbereichname pro Feld, ALLE oder KEINE (deaktiviert den Tagschutz). iFIX-Sicherheitsbereichnamen A-P voreingestellt.

Anmerkung: Alle Benutzer haben unabhängig vom Sicherheitsbereich Lesezugriff auf Datenbasistags. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Benutzer Daten eines bestimmten Sicherheitsbereichs abrufen können, auch wenn sie nicht in den Bereich schreiben können.
Vorheriger Block

Zeigt den Namen des vorangegangenen Tags an.

Gültige Einträge

Keine. Dies ist ein schreibgeschütztes Feld.

Nächster Block

Zeigt den Namen des nächsten Tags in der Datenbasisverkettung an. Sie können ein Tag für dieses Feld auswählen, indem Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen" klicken.

Anmerkung: In einem statistischen Datentag gibt das Feld „Nächster Block“ den Tagnamen des nächsten statistischen Steuerungstags an. Kein anderer Tagtyp ist gültig.
Alarmfeld 1

Ermöglicht Ihnen die Eingabe von Text über das Tag. In der Regel enthält eines dieser Alarmfelder den Pfad zu einer Grafik, die Sie mit dem Tag verbinden möchten. Weitere Informationen finden Sie im elektronischen Handbuch Implementieren von Alarmen und Meldungen.

Gültige Einträge

Text, bis zu 80 Zeichen.

Alarmfeld 2

Ermöglicht Ihnen die Eingabe von weiterem Text über das Tag. In der Regel enthält eines dieser Alarmfelder den Pfad zu einer Grafik, die Sie mit dem Tag verbinden möchten. Weitere Informationen finden Sie im elektronischen Handbuch Implementieren von Alarmen und Meldungen.

Gültige Einträge

Text, bis zu 80 Zeichen.