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Press Release

Aktuelles GE Capital Fleet Barometer:Statusdenken von Mitarbeitern bremst Green Fleet

June 13, 2013
  • Generell hohe Bereitschaft zum Ausbau nachhaltiger Fuhrparklösungen in Unternehmen
  • Hauptbeweggrund: Kostenreduzierung -- mit steigendem Beratungsbedarf

Mainz, 10. Juni 2013: Ein Großteil der Flottenverantwortlichen in Unternehmen beschäftigt sich im Rahmen einer nachhaltigeren Flottenplanung mit dem Thema E-Mobilität, doch der Trend heißt: „Abwarten, bis alltagstaugliche Fahrzeuge auf dem Markt sind, die durch Subventionen aus der Politik bezahlbar werden." Das ergab die aktuelle Umfrage unter den Vertriebsmitarbeitern von GE Capital Fleet Services für das aktuelle „GE Capital Fleet Barometer". Aus den Erfahrungen der Spezialisten im engen Kundenkontakt mit Flottenverantwortlichen lässt sich noch eine weitere Erkenntnis ableiten: Größter Hemmschuh bei der Einführung von nachhaltigeren Fuhrparklösungen in Unternehmen ist mit knapp einem Drittel der Antworten die „mangelnde Akzeptanz bei den Mitarbeitern". Das Statusdenken in Sachen Dienstwagen spielt offenbar immer noch eine große Rolle.

Wer sich für Green Fleet entscheidet, macht gute Erfahrungen

„Erfreulicherweise haben die von uns in Sachen Green Fleet betreuten Unternehmen laut Umfrage mehrheitlich gute bis sehr gute Erfahrungen mit ihrem Engagement gemacht und wollen es weiter ausbauen", kommentiert Ludger Reffgen, Mitglied der Geschäftsführung bei GE Capital Fleet Services. Gründe für die Entscheidung pro Green Fleet sind laut Barometer unternehmerische Bestimmungen zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes (48 Prozent), imagefördernde Maßnahmen (35 Prozent) sowie pragmatische Überlegungen, z. B. der Einsatz bei kurzen Stadtfahrten (13 Prozent). Konträr zu den positiven Erfahrungen dieser First Mover steht die Skepsis aller von GE Capital Fleet Services betreuten Flottenmanager. Neben der Mitarbeiterakzeptanz spielen fehlende Subventionen (24 Prozent), mangelnde Elektrozapfsäulen-Infrastruktur (24 Prozent) und nicht konkurrenzfähige Fahrzeuge (21 Prozent) eine wichtige Rolle. Gerade große Autos haben in Deutschland Tradition: Zwar wurde in deutschen Firmenflotten zwischen 2008 und 2012 der CO2-Ausstoß um 27,97 Gramm pro Kilometer und Auto reduziert. Im europäischen Vergleich haben heimische Unternehmen damit aber immer noch den höchsten Ausstoß. Das ergab die aktuelle europaweite Untersuchung „CO2-Assessment" von GE Capital Fleet Services.

Dennoch ist ein großer Teil der Skeptiker auf einem „grünen Weg". Im Schnitt rund
25 Prozent der betreuten Unternehmen verfügen inzwischen über eine Green Car Policy. Ein zusätzliches Argument, sich als Fuhrparkverantwortlicher neben dem Nachhaltigkeitsgedanken mit Elektromobilität und sparsamen Modellen auseinanderzusetzen, ist in fast allen Antworten der Kraftstoffverbrauch. Die Treibstoffpreise sind also immer noch der direkte Zugang, um Unternehmen und Mitarbeiter zu umweltfreundlichem Fahren zu motivieren. 2012 machten Spritkosten europaweit bei den Flottenbetreibern 26 Prozent der Betriebskosten aus -- im Jahr 2011 waren es noch 21 Prozent. Bei den steigenden Preisen eröffnen spritsparende Flottenlösungen also ein enormes Sparpotenzial.

Bekenntnis zu Nachhaltigkeit erfordert Beratung

Entsprechend hoch ist in diesem Spannungsfeld der Beratungsbedarf in den Unternehmen. Auf die Frage „Welche Beratungsleistungen im Bereich Green Fleet sind besonders gefragt?" antworteten 43 Prozent der Kundenbetreuer: „Informationen zu CO2-Einsparmöglichkeiten", also zu Nachhaltigkeit und Verbrauch. „Kosten- und Infrastrukturberatung" mit Schwerpunkt Kostenreduzierung war mit 30 Prozent am zweithäufigsten gefordert, gefolgt von „Tipps zum Fahrverhalten" (17 Prozent). Ludger Reffgen: „Unser extrem nutzerorientierter Beratungsservice ‚Key Solutions', mit dem wir passende Lösungen identifizieren und umsetzen, Einsparpotenziale aufdecken und Vollkostenbetrachtungen aufstellen, hat sich hier als das passende Tool erwiesen. Unternehmen gewinnen so mehr Sicherheit und Entscheidungshilfen unter sich ständig verändernden Rahmenbedingungen." Die Nachhaltigkeitsanforderungen im Gegensatz zu den E-Mobilitäts-Bedenken in den Unternehmen werden laut Umfrage (freie Antworten ohne Vorgabe) aktuell am häufigsten mit folgenden Kompromissen gelöst: „Hybrid ist auf dem Vormarsch" und „Es werden Dieselmodelle mit immer reduzierteren Verbräuchen genutzt".

Für Ludger Reffgen ist das Thema Green Fleet ganzheitlich zu betrachten. Die passende Mischung aus sparsamen Automodellen und strukturellen Lösungen -- wie beispielsweise Carsharing und Mitarbeiterschulungen -- sei entscheidend. Bei jeder CO2-Policy ist vor allem eine regelmäßige Analyse und Anpassung des Maßnahmenpaketes wichtig. „Mit einer einmaligen Implementierung ist es leider nicht getan", erklärt Ludger Reffgen. „Wie der Name Nachhaltigkeit schon sagt: Es geht um andauernde und langfristige Optimierung."


Über GE Capital in Deutschland:

GE Capital bietet als Partner mittelständischer Unternehmen ein breites Angebot an Produkten und Dienstleistungen u. a. in den Bereichen Factoring, Leasing, Investitionskredit, Lagerfinanzierung und Fuhrparkmanagement an.

Als Teil des GE-Konzerns verbindet GE Capital die Vorteile eines Global Players mit jahrzehntelanger Expertise und exzellenten Kenntnissen des deutschen Marktes. Kunden von GE Capital profitieren von dem immensen Know-how, dem Erfahrungsschatz und der Finanzkraft des Gesamtkonzerns. Unser hersteller- und bankenunabhängiges Produktportfolio erlaubt uns eine neutrale Beratung, welche immer individuell auf die Märkte und Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten ist.

Birgit Gehring
GE Capital Germany
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