Centricity RIS/PACS-Lösung von GE Healthcare ermöglicht dem Städtischen Klinikum München die Umsetzung des film- und fast papierlosen Krankenhauses und optimiert damit die Patientenversorgung.
München, 24. Oktober 2007 -- Im Rahmen der digitalen Vernetzung von vier Klinikstandorten in München stattet GE Healthcare das Städtische Klinikum München mit einer innovativen RIS/PACS-Lösung für Bild- und Informationsmanagement aus. Dieses System verbindet ab sofort die vier Klinikstandorte Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach und Schwabing. Damit unterstreicht das Städtische Klinikum München seinen hohen Anspruch in der Patientenversorgung. Das Radiologie Informations-/ Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem (RIS/PACS) ermöglicht die digitale Erstellung und Speicherung von Röntgenbildern sowie der dazugehörenden Patientendaten und Befunde. Damit können die vier Klinika des Münchner Städtischen Klinikverbundes zukünftig röntgenfilmlos und weitgehend papierlos arbeiten.
Prof. Dr. Andrea Rieber-Brambs, Chefärztin der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin ergänzt: „RIS/PACS -- das bedeutet für uns eine vereinfachte digitale Speicherung und das Management komplexer klinischer Daten. Die behandelnden Ärzte aller angeschlossenen Klinika können jederzeit und von jedem Ort auf die gleichen radiologischen Bilder und Befunde zugreifen, sie zwischen den einzelnen Fachdisziplinen diskutieren und Therapieentscheidungen schnellstmöglich treffen. Wartezeiten der Patienten verkürzen sich wesentlich, Doppelbefundungen werden vermieden und die Strahlenbelastung reduziert. Getreu dem Motto ‚Spitzenmedizin in Ihrer Nähe' bedeutet dies für Patientinnen und Patienten des Städtischen Klinikums München, dass schnellere, sicherere und zielgerichtetere Entscheidungen getroffen werden, die Leben retten können."
Von der Anmeldung eines Patienten in der Röntgenabteilung bis zu einer Therapieeinleitung durch den behandelnden Klinikarzt sind in einem konventionellen, das heißt mit Röntgenfilmen ausgestatteten, Klinikum circa dreißig einzelne Arbeitsabläufe nötig. Durch die Umstellung auf filmlosen Betrieb können diese auf sieben reduziert werden. Franz Hafner, Geschäftsführer für Finanzen des Städtischen Klinikums München hebt hervor: „Der Hauptgewinn für das Städtische Klinikum München ist vor allem die Optimierung der Patientenversorgung durch eine „Workflow-Optimierung". Röntgenbilder stehen allen behandelnden und an Centricity angebundenen Ärzten unmittelbar zur Verfügung. Erkrankungen können eher diagnostiziert und nötige Therapien schneller eingeleitet werden." Ferner fallen auch immer mehr digitale Daten etwa durch die technische Weiterentwicklung der Computertomographie und Magnetresonanztomographie in einer Röntgenabteilung an, die mittels Röntgenfilm immer schwieriger zu verwalten und dokumentieren sind.
Centricity bietet deshalb mehr als gewöhnliche 3D-Darstellungsmöglichkeiten: Enorme Datenmengen von mehr als 2.000 Schichtaufnahmen können innerhalb weniger Sekunden durchblättert, vergrößert oder bei Bedarf dreidimensional rekonstruiert werden. Dies vereinfacht und verbessert die Diagnostik und Anwendungen wie Kolonographie, Gefäßanalysen, CAD und vieles mehr. Für die Patientinnen und Patienten sind weitere positive Effekte unmittelbar spürbar:
Bernd von Polheim, Präsident GE Healthcare Deutschland, bemerkt abschließend: „Wir freuen uns, dass sich das Städtische Klinikum mit der neuen Centricity-Lösung für GE Healthcare als Technologiepartner entschieden hat. So kann der Städtische Münchner Klinikverbund auch weiterhin Spitzenmedizin für seine Patientinnen und Patienten anbieten. Gleichzeitig aber können die Kosten reduziert werden, so dass das Klinikum den Ansprüchen eines wirtschaftlich arbeitenden Betriebes ebenfalls gerecht werden kann."
GE Healthcare liefert medizintechnische Lösungen und Dienstleistungen, die einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines neuen Zeitalters für die Patientenversorgung leisten. Unser Know-how in den Bereichen medizinische Bildgebung und Informationstechnologien, medizinische Diagnostik, Patientenmonitoring, Arzneimittelforschung und biopharmazeutische Fertigungstechnologien und unsere Tools zur Effizienzsteigerung eröffnen Ärzten weltweit völlig neue Möglichkeiten zur besseren und frühzeitigeren Information, Vorhersage, Diagnose, Behandlung und Überwachung von Krankheiten -- damit jeder Mensch sein Leben voll ausschöpfen kann.
GE Healthcare's breites Angebotsportfolio von Produkten und Dienstleistungen für das Gesundheitswesen ermöglicht Klinikern eine bessere und frühzeitigere Diagnose und Behandlung von onkologischen, neurologischen, Herz-Kreislauf- und anderen Erkrankungen.
Unsere Zukunftsvision ist ein neues „Early Health"-Modell. Dieses ist auf frühzeitigere Diagnose, Erkennung von Krankheitsbildern vor dem Auftreten erster Symptome sowie effiziente Vorbeugung ausgerichtet. GE Healthcare ist ein Geschäftsbereich der General Electric Company (NYSE: GE) mit einem Umsatz von 17 Mrd. US$ und Hauptgeschäftssitz in Großbritannien. Weltweit beschäftigt GE Healthcare über 46.000 Mitarbeiter, die Healthcare-Anbieter und ihre Patienten in über 100 Ländern weltweit unterstützen. Weitere Informationen zu GE Healthcare finden Sie unter www.gehealthcare.com.
Im Januar 2005 fusionierten die fünf Krankenhäuser der Landeshauptstadt München Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und die Dermatologische Fachklinik in der Thalkirchner Straße sowie das Institut für Pflegeberufe, der Blutspendedienst und die Zentralwäscherei zur Städtischen Klinikum München GmbH. Eigentümerin ist die Landeshauptstadt München. Die städtischen Kliniken der Maximalversorgung sind wohnortnah rund um die Uhr aufnahmebereit für Notfälle aller medizinischen Fachgebiete und Schwierigkeitsgrade. Die Spezialisten arbeiten interdisziplinär zusammen und gewährleisten umfassende diagnostische und therapeutische Versorgung. Mit 3.400 Betten, 260 tagesklinischen Plätzen und 8.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Klinikunternehmen der größte Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen im süddeutschen Raum.
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