GE hat einen RFID-Sensor entwickelt, der gänzlich ohne Batterieversorgung auskommt. Auf einen herkömmlichen RFID-Tag aufgebracht, bezieht das System die benötigte Energie kontaktlos vom verwendeten Lesegerät. Mit entsprechender Beschichtung versehen, reagiert der Tag hochsensibel auf biologische und chemische Einflüsse von Außen.
Die neue Technologie eröffnet zahlreiche Anwendungsgebiete: Dazu gehören die Lebensmittelsicherheit, Überwachung der Wasserqualität und Kontrollmöglichkeit für die mobile Herstellung von Impfstoffen, wie sie beispielsweise bei Epidemien durchgeführt wird. Durch den Verzicht auf eine interne Energiequelle sind diese neuartigen RFID-Tags äußerst kostengünstig herzustellen und somit prädestiniert für die Massenanwendung.
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Ulrike Gaissert
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