- Vorteile: Einsparpotenzial, bessere Auslastung und höhere Flexibilität
- Beratungsbedarf ist hoch: Überzeugungsarbeit bei Mitarbeitern erforderlich
- Wachstumschancen für mittelständische Unternehmen
Corporate Carsharing-Modelle sind bei immer mehr Unternehmen auf Erfolgskurs, der Wunsch nach Beratung zu neuen Mobilitätskonzepten wächst. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage unter den Vertriebsmitarbeitern von GE Capital Fleet Services für das aktuelle „GE Capital Fleet Barometer". Doch allein das Argument der Kostenreduzierung ist nicht ausschlaggebend bei der Entscheidung für die Einführung von Carsharing-Modellen.
Schnelle Kundenakzeptanz
"Viele Unternehmen haben bereits erste Gehversuche unternommen und Pilotprojekte gestartet. Laut unserer Umfrage berichtet knapp ein Fünftel der Vertriebsmitarbeiter über gute bis sehr gute Erfahrungen ihrer Kunden mit der Carsharing-Lösung und über die Bereitschaft, dieses Engagement weiter auszubauen", kommentiert Malte Lindberg, verantwortlich für das Produkt Corporate Carsharing bei GE Capital Fleet Services. Hauptmotive für die Einführung des neuen Mobilitätskonzepts sind laut „GE Capital Fleet Barometer" die Kostenreduzierung (16 Prozent), eine höhere Auslastung der Flotte (12 Prozent) sowie mehr Flexibilität bei der Fuhrparkplanung (11 Prozent). Dabei gehen ökonomische und logistische Überlegungen Hand in Hand: Carsharing schafft zum einen Mobilität für Mitarbeiter, die bisher keinen Dienstwagenanspruch haben; andererseits sollen damit als Ersatz für Taxi, Bahn oder Mietwagen nachhaltig Kosten gespart werden. Je 23 Prozent nannten diese Antworten als Hauptgrund für Corporate Carsharing. Zudem sind Carsharing-Angebote bevorzugt für Stadt- und Kurzstrecken (29 Prozent) interessant.
Carsharing muss verlässlich funktionieren
Konträr zu diesen positiven Erwartungen gibt es in einigen Unternehmen aber auch noch Bedenken bezüglich der Praktikabilität der angebotenen Modelle: Neben fehlender Mitarbeiterakzeptanz werden die unsichere Verfügbarkeit des gewünschten Fahrzeugtyps (25 Prozent) sowie mangelnde Infrastruktur in Form von Logistik und IT (18 Prozent) angeführt.
„Damit Carsharing angenommen wird, muss es verlässlich funktionieren. Das heißt die Fahrzeuge müssen verfügbar sein und es muss bequem buchbar und leicht abzurechnen sein", betont Malte Lindberg. In dieser Hinsicht fehle es vielen Flottenentscheidern an belastbaren Erfahrungswerten. Der Beratungsbedarf ist deshalb hoch: Neben generellen Informationen (31 Prozent) wird besonders eine Beratung über die Kosten und die mögliche Integration in die vorhandene Flotte (je 29 Prozent) gewünscht. Auch die Bedeutung eines ‚eigenen' Firmenfahrzeugs und das damit verbundene Statusdenken (20 Prozent) ist nicht zu unterschätzen. Diesbezüglich muss noch Überzeugungsarbeit geleistet werden.
Mittelstand kann von Carsharing profitieren
„Dem können wir mit unserer Beratungskompetenz umfassend gerecht werden. Dabei wird schnell deutlich, ob im Einzelfall die Vorteile unseres speziell für die Anforderungen von Unternehmenskunden entwickelten Carsharing-Modells genutzt werden können", sagt Ludger Reffgen, Mitglied der Geschäftsführung von GE Capital Fleet Services. Das innovative Carsharing-Paket steht Kunden aktuell in drei Editionen zur Verfügung, die sich im Grad der Automatisierung, der Funktionalität und des Komforts für die Nutzer unterscheiden. Das ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen mit einem Einsparvolumen von bis zu zehn Prozent.
Nicht zuletzt deshalb sieht Ludger Reffgen in Corporate Carsharing ein Konzept mit Zukunft: „Nachdem die Menschen in Ballungsgebieten bereits immer mehr Gebrauch von Carsharing-Modellen machen, werden diese Lösungen mittelfristig auch in gewerblichen Fuhrparks Einzug halten. Besonders mittelständische und große Flotten sind offen für Carsharing-Modelle. Sie profitieren besonders von einer optimierten Nutzung und Steuerung der ansonsten stehenden Firmenfahrzeuge." Das eröffne ein nicht unerhebliches Einsparungspotenzial.
Birgit Gehring
GE Capital Germany
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