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Press Release

GE Global Research Europe schließt Forschungsverträge mit einem Volumen von 18,5 Millionen EUR zum zehnjährigen Bestehen des Forschungszentrums

October 15, 2014
  • Neuer Rahmenvertrag zwischen der Technischen Universität München (TUM) und GE Global Research Europe mit einem Volumen von 13 Millionen EUR, kofinanziert durch GE, TUM und Bayerische Landesregierung, schafft eines der modernsten Laboratorien für Hochgeschwindigkeits-forschungskompressoren weltweit zur Entwicklung von Technologien für Flugzeugtriebwerke und Gasturbinen
  • Kollaborativer Innovations-Ansatz zwischen GE Global Research Europe, GEs Distributed Power Business und der Technischen Universität Graz ermöglicht Forschung an Einzylinder-Prüfstand im Wert von 5,5 Millionen EUR für die nächste Generation von Kolbengasmotoren
  • Neues White Paper von GE untersucht das Innovationsklima in Europa sowie Strategien, um das Potenzial im Bereich Innovation besser auszuschöpfen

München, 8. Oktober 2014 - GE (NYSE: GE) wird weiter in die Wachstums- und Innovationsstrategie in Deutschland und Europa investieren und das europäische Forschungszentrum durch eine Ausweitung der Kapazitäten, neue Forschungsgelder und Kollaborationsmodelle ausbauen. Das gab das Unternehmen anlässlich eines Innovation Summits zum 10-jährigen Bestehen von GE Global Research Europe in Garching bei München bekannt. Auf der Veranstaltung mit Mark Little, Senior Vice President und Chief Technology Officer, und geladenen Gästen aus Wirtschaft, Technik und Wissenschaft, veröffentlichte GE zudem ein Innovation White Paper darüber, wie Europa seine Innovationskraft besser nutzen und stärkere Rahmenbedingungen entwickeln kann, um im hart umkämpften und schnelllebigen globalen Innovationsmarkt konkurrenzfähig zu bleiben.

10 Jahre bahnbrechende Innovationen, um Europas Wachstum zu stimulieren

GE Global Research Europe wurde 2004 von Jeff Immelt, Chairman und CEO von GE, auf dem Forschungs- und Hochschulcampus Garching bei München eröffnet. Seither hat sich die Forschungseinrichtung von den ersten Laboratorien zu einem der diversifiziertesten industriellen Forschungszentren auf 12.000 Quadratmetern entwickelt, das Spitzentechnologie für den europäischen und globalen Markt hervorbringt. Der Umfang der Forschungsprogramme, zunächst mit Schwerpunkt auf Energie- und Gesundheitstechnologie, hat sich über die Jahre erheblich erweitert und umfasst nun erneuerbare Energien und Energiesysteme, die Herstellung von Verbundwerkstoffen, Antriebstechnologien, Turbomaschinen und diagnostische Bildgebung, was den Standort Garching zum europäischen Knotenpunkt für Technologie und Kollaboration macht. Heute beschäftigt das europäische Forschungszentrum insgesamt 250 Personen, davon rund 200 Wissenschaftler aus über 40 Ländern.

Seit der Gründung 2004 hat GE rund 100 Millionen EUR in Infrastruktur und Forschungsarbeit in München investiert. Mit den Kompetenzzentren für Flugzeugtriebwerke, MR-Technologien, Energieumwandlung und Kolbengasmotorentechnologien expandiert GE weiter und stärkt die F&E-Präsenz des Unternehmens in Europa. Derzeit wird die Fläche am Standort München um zusätzliche 14.000 Quadratmeter erweitert. Die Investition mit einem Gesamtvolumen von 30 Millionen EUR wird nach der Fertigstellung des Komplexes im Jahr 2016 rund 200 neue Jobs für hochqualifizierte Forschungsingenieure schaffen. Der Raum wird nicht nur für zusätzliche Labore und Büros genutzt, sondern auch für ein InnovationsForum, in dem Teams aus der Forschung und Produktentwicklung mit externen Partnern und Kunden an gemeinsamen kollaborativen Projekten arbeiten können, um Innovationen schneller und effizienter zur Marktreife zu bringen, wovon GE sowie unsere Kunden und Partner profitieren.

„Seit zehn Jahren arbeitet GE Global Research in München daran, Lösungen zu entwickeln, die die Welt gestalten, antreiben, mit Energie versorgen, und mit Medizintechnik unterstützen“, so Dr.-Ing. Carlos Härtel, Director GE Global Research Europe. „Unser Erfolg beruht auf starken Partnerschaften mit einem Netzwerk europäischer akademischer Institute, dem herausragenden Talent-Pool in der Region und der engen Zusammenarbeit mit Kunden und komplementären Spezialisten-Teams und Kompetenzzentren auf Seiten der GE-Geschäftsbereiche, die es uns erlauben, die gemeinsamen Möglichkeiten zu maximieren. Unser langfristiges Ziel ist es, diese Partnerschaften mit strategischen Kooperationsvereinbarungen zu stärken und weiter Spitzenforschung zu betreiben, die unseren Kunden und der Gesellschaft Nutzen bringt und die Zukunft der Technologie vergegenwärtigt.“

GE und TUM entwickeln gemeinsam die nächste Generation von Flugzeugtriebwerken und Gasturbinen

GE unterzeichnete mit der Technischen Universität München (TUM) einen neuen Rahmenvertrag. Die Vereinbarung über zehn Jahre erweitert die bestehende enge F&E-Kooperation und wird sich zunächst mit Technologien befassen, um die Leistung und Effizienz von Hochdruckverdichtern für Anwendungen in Turbomaschinen, sowohl in der Luftfahrt, als auch in landgestützten Bereichen, zu steigern. Die Investition mit einem Gesamtvolumen von 13 Millionen EUR, kofinanziert von GE, der TUM und der Bayerischen Landesregierung, ermöglicht die Entwicklung eines der modernsten Hochgeschwindigkeitsforschungs-kompressor-Laboratorien weltweit und schafft neue Stellen für hochqualifizierte Forschungsingenieure, sowohl an der TUM als auch im europäischen Forschungszentrum von GE.

„Mit diesem neuen Prüfstand können wir eine Variabilität erreichen, die weltweit einzigartig ist“, so Prof. Dr.-Ing. Oskar J. Haidn, Lehrstuhl für Flugantriebe und Professor für Raumfahrtantriebe, Fakultät für Maschinenwesen an der TU München. „Durch das parallele Forschen an Hochgeschwindigkeits-Prüfständen für radiale sowie auch axiale Verdichter, kann das gesamte Anwendungsspektrum der Verdichterforschung abgebildet werden, von Triebwerken für Flugzeuge, über Gasturbinen zur Energieerzeugung, Turbolader für Kolbenmotoren und Prozess-Kompressoren für die Öl- und Gasindustrie, wodurch der Standort München eine herausragende Rolle im Bereich der wissenschaftlichen Verdichterforschung einnimmt. Die enge Partnerschaft der TUM mit GE garantiert dem Projekt darüber hinaus Synergien durch Know-how aus der Konzernforschung.“

„In den vergangenen zehn Jahren ist GE Global Research zu einem unverzichtbaren Bestandteil und einer Bereicherung der breiten und vielfältigen Forschungslandschaft in Bayern geworden“, so Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. „Die Entscheidung von GE, die einzige europäische F&E-Einrichtung in Garching zu errichten, betont die internationale Reputation Bayerns als Standort für Spitzenforschung und Innovation. Der Hochschulcampus mit den TU- und LMU-Fakultäten sowie unabhängigen Institutionen und der engen Beziehung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft bietet die ideale Umgebung für die Entwicklung von zukunftsweisenden Technologien. Die Bayerische Landesregierung ist bestrebt, durch Investitionen in exzellente Ausbildung, hochmoderne Infrastruktur und nachhaltige Technologien die besten Rahmenbedingungen zu bieten. Herzlichen Glückwunsch an GE Global Research Europe zum zehnjährigen Bestehen und die besten Wünsche für eine erfolgreiche Zukunft.“

Auch zu Universitäten außerhalb von München unterhält GE Global Research Europe gute Beziehungen und plant, dieses Netzwerk in der Zukunft zu erweitern. Kooperationen bestehen mit einigen der führenden Universitäten in Deutschland und Europa, wie der RWTH Aachen, dem Imperial College (UK) und der ETH Zürich (Schweiz).

Einzigartiges Einzylinder-Testlabor in München ermöglicht Forschung an Kolbenmotoren von GE

GE Global Research kündigte zudem eine Partnerschaft mit einer weiteren Hochschulen und dem GE-Geschäftsbereich Distributed Power mit den Schwerpunkt-Themengebieten Verbrennung, Mechanik sowie Steuer- und Regelungstechnik von Kolbenmotoren an. Zusammen mit dem Large Engine Competence Center (LEC) der Technischen Universität Graz hat GE in Garching einen neuen Einzylinder-Prüfstand für Diesel- und Gasmotoren entworfen und in den Innenausbau des Labors mit Kalibrier- und Kontrollraum 5,5 Millionen EUR investiert. Der moderne Einzylinder-Forschungsmotor ermöglicht das Testen neu entwickelter Motorkomponenten und Baugruppen sowie Steuer- und Regelungsstrategien zur Optimierung des Motorbetriebs mit Diesel oder Gas sowie im Dualbetrieb.

‚Innovation oder Stagnation’ - White Paper untersucht das Innovationsklima in Europa

Zum Jubiläum veröffentlichte GE ein White Paper zum derzeitigen Innovationsklima in Europa. Der Bericht, der von GE Chief Economist Marco Annunziata herausgegeben wurde, kommt zu dem Schluss, dass Europa in Bezug auf Innovationen einen schnelleren und strukturierten Ansatz finden muss, um mit globalen Wettbewerbern Schritt zu halten. Er wirft ein Schlaglicht auf Europas schlechte Produktivitätsbilanz als Beleg dafür, dass die Region ihr Innovationspotenzial nicht voll ausschöpft.

Vier weitere Bereiche: bessere Zusammenarbeit, die Fähigkeit, private Investoren anzuziehen, die Qualität und das Niveau staatlicher Unterstützung für Innovation und das Vermögen, Talente zu gewinnen und in der Region zu halten, werden auch als weitere wichtige Schwerpunkte ausgemacht, um die Innovationsleistung Europas zu verbessern. Der Report führt aus, dass Europas Innovationskraft erfolgreich auf seinen Stärken aufgebaut werden kann, zu denen Europas Maßstab, Vielfalt und die bewährte Fähigkeit zur Offenheit und Zusammenarbeit gehören.

„Wir sehen, wie sich das Innovationstempo global beschleunigt, angetrieben durch Technologie, größere Mengen an verfügbaren Daten und die Tatsache, dass Menschen und Organisationen auf der ganzen Welt stärker vernetzt sind als je zuvor“, so Marco Annunziata. „Diese neue Innovationswelle könnte enorme Vorteile für Europa mit sich bringen. In einer wettbewerbsintensiven globalisierten Wirtschaft sind jedoch die Kosten für Trägheit gleichermaßen hoch.“

Das White Paper empfiehlt, dass der private und öffentliche Sektor in Europa besser zusammenarbeiten sollten, um unterstützende Ökosysteme zu schaffen, die Forschungseinrichtungen, Finanzierungssysteme und einen soliden Rechtsrahmen zum Schutz von Investitionen und geistigem Eigentum zusammenbringen. Es heißt im Report weiter, dass Europa zu einem Binnenmarkt für Innovation werden muss, einem Ökosystem, das Bürokratie reduziert, mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit ermöglicht und fördert und die Entwicklung und Mobilität von Talenten und Fähigkeiten sowie die Anerkennung von Qualifikationen vorantreibt.

Für weitere Informationen zu GE Global Research Europe besuchen Sie bitte die Website:

www.geglobalresearch.com/locations/munich-germany
 

Für weitere Informationen über GEs Technologien und Innovationen in Europa besuchen Sie bitte die Website:
www.gereports.eu


Über GE

GE (NYSE: GE) arbeitet an Themen, die die Welt bewegen. Mit den klügsten Köpfen und den besten Technologien stellen wir uns den schwierigsten Herausforderungen. Ob Energie, Gesundheit, Transport & Verkehr oder Finanzierung - wir finden Lösungen. Wir bauen, bewegen, treiben die Welt an und kümmern uns um Ihre Gesundheit. Nicht nur mit guten Ideen - wir handeln. GE packt es an. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website www.ge.com/de.
 

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GE Global Research ist das Zentrum der Technologieentwicklung für das gesamte Unternehmen. Unsere Wissenschaftler und Ingenieure definieren neu, was möglich ist, sind Wachstumsmotor für unsere Geschäftsbereiche, und finden Lösungen für einige der schwierigsten Herausforderungen der Welt.

Wir bringen 24 Stunden am Tag Innovationen hervor, mit Standorten in Niskayuna, New York; San Ramon, Kalifornien; Bangalore, Indien; Shanghai, China; München, Deutschland; und Rio de Janeiro, Brasilien.

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