Dr. Markus Söder informiert sich über GEs Forschungsarbeit bei Umwelt- und Gesundheitstechnologien
Garching B. München, 18. Februar 2011 --- Bayerns Umwelt- und Gesundheitsminister Dr. Markus Söder besuchte heute erstmals das europäische Forschungszentrum von General Electric (GE) in Garching. Beim Rundgang durch die Labore informierte er sich über die große Bandbreite der Entwicklungen von führenden Technologien aus den Bereichen Umwelt und Gesundheit. Dazu zählen erneuerbare Energien, Faserverbundwerkstoffe, Elektromobilität und Medizintechnik der Zukunft. Viele der Innovationen von GE, die weltweit in diesen Bereichen eingesetzt werden, wurden am Garchinger Standort entwickelt. GE baut die Laborfläche des Forschungszentrums derzeit um 1.000 Quadratmeter aus. Das sind 50 Prozent der bisherigen Kapazitäten. Dafür investiert das Unternehmen insgesamt 5 Millionen Euro und schafft ca. 40 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze. Die neuen Räumlichkeiten werden neue Kompetenzzentren für intelligente Energieumwandlung und Gasmotorentechnologie beherbergen.
Innovative umwelttechnologische Konzepte gewährleisten laut Söder den Erhalt einer sauberen und gesunden Umwelt. Der Freistaat habe die Chance, eine der energieeffizientesten und umweltschonendsten Volkswirtschaften der Welt zu werden und beim Export von Umwelttechnologien seine Spitzenposition zu erhalten. "Grüne Technologien tragen entscheidend zur Sicherung der hohen Lebensqualität und Attraktivität Bayerns bei. Sie schonen das Klima und schaffen Arbeitsplätze", so Söder bei dem Besuch im Forschungszentrum von GE. Georg Knoth, Regional Executive von GE in Deutschland, Österreich und der Schweiz, ergänzt dazu: „Um bahnbrechende Innovationen zu entwickeln, braucht es hoch motivierte Experten. Wir haben uns bei der Wahl unseres europäischen Forschungszentrums bewusst für Garching entschieden, weil hier das richtige Umfeld für Forschung und Entwicklung gegeben ist. Das dies richtig war, zeigen die herausragenden Entwicklungen, die hier in den vergangenen sieben Jahren entstanden sind."
Innovation voranzutreiben ist ein wichtiges strategisches Ziel von GE. So hat das Unternehmen erst kürzlich die Ergebnisse seiner Umfrage „Innovation Barometer" unter deutschen Führungskräften veröffentlicht. Demnach können Innovationen vorangetrieben werden, indem die Zusammenarbeit zwischen privatem und öffentlichem Bereich ausgebaut, die Finanzierungsmöglichkeiten für innovative Projekte verbessert und die staatliche Förderung im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) effizienter gestaltet wird.
Dies unterstützt GE schon über mehrere Jahre durch verschiedene Kooperationen zwischen universitären Forschungseinrichtungen und seinem Forschungszentrum in Garching. Zusätzlich wurde kürzlich die zweite Phase der Initiative „Open Innovation Challenge" gestartet. Dabei hält GE im Rahmen seiner ecomagination Wachstumsstrategie erneut Ausschau nach Partnerschaften mit europäischen Forschern und Innovatoren. Unter der Bezeichnung „Powering Your Home" hat GE dafür einen Fonds von 200 Millionen US-Dollar (zirka 150 Millionen Euro) bereit gestellt. Es ist geplant, mit diesen Mitteln weltweit in vielversprechende Startup-Unternehmen und Ideen zu investieren, die sich mit der Erzeugung, dem Verbrauch und der Steuerung von Energie für private Haushalte beschäftigen.
Über GE Global Research
GE Global Research dient allen Geschäfts- und Unternehmensbereichen von GE als Motor für technologische Neu- und Weiterentwicklungen. Die Forscher und Ingenieure definieren ganz neu, was technisch möglich ist, treiben das Wachstum der Geschäftsfelder voran und finden Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit. In den Forschungszentren in Niskayuna (New York), Bangalore (Indien), Shanghai (China) und in München laufen die Aktivitäten und Projekte zur Entwicklung innovativer Produkte und Services rund um die Uhr.
Weitere Informationen über GE Global Research finden Sie im Internet auf der Website http://www.ge.com/research.
Direkten Kontakt zu unseren Wissenschaftlern und Ingenieuren haben Sie unter www.ge.com/researcheurope und twitter.com/edisonsdesk.
Über das GE Innovation Barometer
Das Marktforschungsunternehmen StrategyOne befragte im Auftrag von GE zwischen 10. Dezember 2010 und 14. Januar 2011 1.000 Führungskräfte von Unternehmen aus 12 Ländern. Alle Befragten sind direkt in den Innovationsprozess in ihren Unternehmen eingebunden und üben leitende oder führende Managementpositionen aus. Zu den untersuchten Ländern gehörten Australien, Brasilien, China, Deutschland, Indien, Israel, Japan, Südkorea, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Schweden und die USA.
Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage sind hier abrufbar:
http://files.gereports.com/wp-content/uploads/2011/01/GIB-results.pdf
http://files.gereports.com/wp-content/uploads/2011/01/graphic-innovation...
Details zur Open Innovation Challenge sind unter www.ecomagination.com zu finden.
Ulrike Gaissert
GE in Deutschland Österreich und der Schweiz
[email protected]
+49-(0)-89-309072-133
Hans Schregelmann
GE in Deutschland Österreich und der Schweiz
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